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Der Dialog zwischen Kaiser Michael III. und Konstantin dem Philosophen

Joseph Schütz


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str. 27-35

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Sažetak

Der Author erhärtet eingangs sein schon anderwärts bekundetes Textverständnis von der Zwei-Komponenten-Philosophie Konstantins: učiti filosofii svoi zemьscěi i stranьněi VC V. Es meint diese grammatisch verbesserte Textselle eine diesseitig orientierte Lehre (Ethik) und eine Philosophie jenseitiger Inhalte (Metaphysik). Sodann weist Verf. nachdrücklich auf den substantiellen Parallelismus in beiden Vitae hin: 1) der Rechtsgelehrte erörtert die Inhalte der (ökumenischen ) Konzile, während Konstantin seine Philosophie definiert; 2) Method verteidigt sich erfolgreich vor dem fränkischen König und dem fränkisch-bairischen Episkopat, indes dem Philosophen eine Audienz durch Michael III. gewärt wurde. Verf. interpretiert das bisher unverstandene kaiserliche Diktum (VC XIV) als Allusion auf einen philosophischen Satz Plotins (*um 205-270). Solchermaßen erscheint Konstantin als Philosoph in die Erhabenheit der antiken Tradition eingerückt. Es ist dies der erstmalige Nachweis Plotinischer Begrifflichkeit in den Lebensbeschreibungen der beiden Slawenlehrer.

Ključne riječi

Hrčak ID:

14795

URI

https://hrcak.srce.hr/14795

Datum izdavanja:

30.9.1990.

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