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Der philosophische Begriff des Lebens und seine Rolle für die Begründung einer integrativen Bioethik

Thomas Sören Hoffmann ; Fernuniversität in Hagen, Faculty of Cultural and Social Sciences, Institute of Philosophy, Hagen, Germany


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str. 5-15

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Sažetak

Der Beitrag zeigt auf, dass ein neuer Blick auf den Begriff des Lebens und seine Logik der Bioethik eine genuine ethische Dimension jenseits nur angewandter Ethik zu geben sowie eine eigene Quelle von Normativität zu erschließen vermag. Erforderlich ist dafür der Rückgang auf einen mehr als empirisch-objektiven Lebensbegriff, weshalb zunächst auf Einsichten zurückgegangen wird, die Kant und die Denker des deutschen Idealismus vorgetragen haben, die aber auch in der neueren Phänomenologie wiederkehren. Das Grundproblem einer integrativen Bioethik besteht dann darin, die Spannung zwischen einer sich rational entfaltenden Ethik, die auf die Vollzugsgröße „Leben“ bezogen sein will, und dieser letzteren selbst, die aller Entfaltung einer „Ethik“ vorausliegt, in angemessener Weise theoretisch einzuholen. Man kann je nach Schwerpunkt und Ausrichtung eine „apollinische“ (eher rationalistische) von einer „dionysischen“ (eher lebensphilosophischen) Form von Bioethik unterscheiden, wobei das philosophisch zentrale Integrationsproblem die Synthese beider Seiten ist.

Ključne riječi

Leben; Totalität; Normativitätsquelle; deutscher Idealismus

Hrčak ID:

162940

URI

https://hrcak.srce.hr/162940

Datum izdavanja:

27.8.2015.

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