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EUTHANASIE IM LICHTE DES KREUZTODES JESU. SOZIALE KONSTRUKTION EINES WÜRDEVOLLEN TODES

Ivan Markešić orcid id orcid.org/0000-0002-5067-1676 ; Institut društvenih znanosti "Ivo Pilar"


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str. 55-70

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Sažetak

Die Diskussion um Euthanasie als Recht des Einzelnen, den Zeitpunkt und den Ort des eigenen würdevollen Todes frei zu wählen, begründet der Autor durch den Standpunkt, dass die aktive Sterbehilfe im oben angeführten Beispiel eine gesellschaftlich konstruierte Tatsache ist. Einen besonderen Fall einer solchen möglicherweise gesellschaftlich konstruierten Sterbehilfe „auf Verlangen“ versucht der Autor in der freien Interpretation jenes Teiles des Evangeliums zu fi nden, wo es steht, dass die römischen Soldaten dem gekreuzigten Jesus auf sein Verlangen („Ich habe Durst!“), einen Schwamm voller Essig gereicht haben, wonach er, nachdem er Essig gekostet hatte, starb (Johannes 19, 29–30/).
Auf Grund eines solchen möglichen Szenarios des Todes Jesu auf dem Kreuz, der trotz allem menschenwürdig hätte sein sollen, will der Autor den (un)berechtigten Anspruch des modernen Menschen problematisieren auf das Recht, dass er in ausweglosen Lebenssituationen über das eigene Leben verfügt, das bedeutet,
dass er z.B. bei Schmerzen, die eine schwere und unheilbare Krankheit mit sich bringt, einen Heilungsabbruch und einen menschenwürdigen Tod beanspruchen darf. In dem Sinne spricht diese Arbeit über den Wert und die Würde des Lebens, sie gibt einen kurzen Überblick der Geschichte der Sterbehilfe sowie der Kreuzigung und analysiert frei interpretierend die letzten Augenblicke
des Lebens Jesu.

Ključne riječi

„Heiligkeit des Lebens“; „Lebensqualität“; Freiheit; Menschenwürde; Euthanasie; Jesus; Kreuzigung; Tod

Hrčak ID:

67439

URI

https://hrcak.srce.hr/67439

Datum izdavanja:

15.4.2011.

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