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Bruno Latour. Von Kritik der Modernität zur Neugründung der Soziologie

Rade Kalanje ; Odsjek za sociologiju, Filozofski fakultet Sveučilišta u Zagrebu


Puni tekst: hrvatski pdf 170 Kb

str. 223-246

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Sažetak

Die vorliegende Arbeit thematisiert die Grundideen Bruno Latours, eines der interessantesten Autoren auf dem Gebiet der Soziologie der Wissenschaft, aber auch auf anderen Gebieten wie z.B. Anthropologie, Geschichte der Wissenschaft und der Philosophie. Sein Beitrag der modernen Soziologie ist provokativer und umstrittener inwiefern er innerhalb großer Diskussionen über Modernität und Postmodernität entstanden ist, und weil die Reaktion darauf oft ausgesprochen kritisch war, manchmal wurde sogar seine Relevanz für Soziologie als Disziplin bestritten. Die Arbeit umfasst und interpretiert drei Problemkreise, die in Latouros Opus dominieren: Das Problem der Modernität, weil Latour behauptet, dass wir “nie modern waren”; das Problem der politischen Ökologie, weil Latour auf riesiger Wichtigkeit dieser Thematik besteht und ein
völlig neues, von allen anderen Ansätzen unterschiedliches Konzept der politischen Ökologie; das Problem der Soziologie, weil Latour von der Überzeugung ausgeht, dass nicht nur die zeitgenössische Gesellschaft, sondern auch die Soziologie als eine Wissenschaft über Gesellschaft dringend Änderungen braucht. Im Einklang damit problematisiert er den traditionellen Begriff der Gesellschaft, aber auch die soziologische Wissenschaft an sich. Er zeigt nämlich, in welchem Sinne man die soziologische Wissenschaft neu gründen
sollte und meint, dass das die Gestaltung der Soziologie der vernetzten Akteure oder die Soziologie der Assoziationen ist.

Ključne riječi

Assoziation; Hybride(e); Kollektivität; Modernität; Unsicherheit; politische Ökologie; Natur; vernetzte Akteure

Hrčak ID:

70817

URI

https://hrcak.srce.hr/70817

Datum izdavanja:

20.7.2011.

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