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DIE AUSKUNFT UBER DIE ARCHÄOLOGISHE AUFSICHT UND SCHUTZUNTERSUCIHUNGEN IM BEREICHE DER ERRICHTUNG DES SCHUL- UND SPORTSAALS IN SENJ

MIROSLAV GLAVIČIĆ


Puni tekst: hrvatski pdf 4.459 Kb

str. 29-80

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Sažetak

Im Laufe der Monate Juni - September 1995 verrichteten die Beschäftigen und Mittarbeiter des Stadtmuseums Senj archäologische Aufsicht und Schutzuntersuchungen im Bereiche der Errichtung des Schul- und Sportsaals in Senj, auf der Lokal hät der sgn. "Štela", wo schon friiher Teile des Badkomplexes aus der römischen Zeit festgestellt worden waren. Die Bauarbeiten vvurden mit schvveren Triebwerk ausgefiihrt; der Ausfiihrer hielt sich nicht an die Vorschriften, und diese wertvolle Fundstelle ist devastiert worden. Die archäologischen Untersuchungen waren desvvegen auf die Untersuchung der Linien der Wände oder der Teile der nach dem Anprall des schwercn Triebwerkes iibriggeblieben Objekte beschränkt, und ihre räumliche Verbindung mit der Bauganzheit war ganz unmöglich. Die Untersuchungen haben festgestellt, daß die altertiimlichen Wände mit typischer römischer Technik der Beschichtung der Steine (in Form des Parallelogramms) im festen Kalkanwurf mit offener Tendenz zur horizontalen Beschichtung (sg. Opus incertum) gebaut worden waren. Ihre regelmäßige Orientation zeigt, daß die zu ihnen gehörenden Objekte räumlich und architektonisch iibereingestimmt waren, und die solidc Art des Griindens und Baues, hauptsächlich die Wandllinie im äußersten nordöstlichen Teil des Fundstätte und die sporadisch geteilten Mosaikwiirfeln auf dem Niveau des Bodens der Objekte zeigen, daß einige von ihnen bedeutende Offentliche Bestimmung gehabt batten. Besondere Aufmerksamkeit wurde bei der Untersuchung dem Bau des im Bereich der Errichtung dokumentierten altertiimlichen Wasserspeichers gewidmet, mit besonderer Riicksicht auf die Art der Bodenbebauung. Giinstige Gelegenheit dafiir ergab sich bei der erwahnten Vernichtung des Fundortes. Die dokumentierten Wasserspeicher v\'aren sehr solid gebaut, dabei wurden alle bekannten technischen Lösungen zum Bau solcher altertiimlichen Objekte beachtet. Das räumliche Verhältnis zu den anliegenden Objekten konnte nicht festgestellt worden. Die im Bereich der Bauung dokumentierten Wände wurden lässig gebaut, und haben verschiedens Dicke, trotz der beiläufig gleichen Orientation. Ihre Griinde sind auf gleicher Nivelette wie die Griinde aus der römischen Zeit gebaut, sind aber später entstanden. Wegen der Art der Ausgrabungen kann man nur sagen, daß die Wände der spätaltertümlichen oder mittelalterlichen Objekte aus der Zeit nach dem V erf all der römischen Senia stammen. Das bezieht sich nicht auf die Wände der Objekte, die vor dem Anfang des Bauens oder in der neulichen Vergangenheit schon hier lagen. Der Autor gibt eine ausftihrliche Auskunft Liber die erwahnten Probleme, und ftigt die technische und Fotodokumentation bei. Er schließt die Folgerung, daß eine große altertümliche Bauganzheit vernichtet worden sei, die bei einer fachlichen Untersuchung gewiß wertvolle Angaben zur Erforschung des Vorgangs der Poleogenesc und der Stadteinrichtung der altertiimlichen Senia, und später des mittelalterlichen Senj, geben könnte.

Ključne riječi

DIE ARCHÄOLOGISHE AUFSICHT UND SCHUTZUNTERSUCIHUNGEN DES SCHUL- UND SPORTSAALS IN SENJ

Hrčak ID:

72137

URI

https://hrcak.srce.hr/72137

Datum izdavanja:

22.12.1995.

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