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Kollektive Identität als rhetorisches Werkzeug

Martín Alonso orcid id orcid.org/0000-0002-5163-0294 ; Bakeaz Documentation and Peace Studies Center, Bilbao, Spain


Puni tekst: engleski pdf 428 Kb

str. 7-24

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Sažetak

Von der Mehrzahl der Dimensionen kollektiver Identität erkundet diese Arbeit die Identität als rhetorisches Werkzeug. Die Identitätsmarke steht für einen für die pragmatische Effektivität relevanten Fall. Um eine solche Macht zu erläutern, wird ein hypothetisches Modell der Identitätskategorien dargeboten. Dessen Bestandsmodule formen vier Basisdimensionen: Position, Entindividualisierung, Ausschließung sowie kognitive Abschirmung. Eine so deskribierte narrative Identität wird zum Äquivalent der informellen Ideologie (Halliday, 2005). Als konstitutive Rhetorik (Charland, 1987) überführt die narrative Identitätskonstruktion die selbstreferenzielle Tautologie in die Strategien der Diskriminierung, Säuberung und Ausrottung der Anderheitsvertreter. Die Massenvernichtungen des zurückliegenden Jahrhunderts – Totalitarismus, Kolonialismus, Ethnonationalismus – sind Fabrikate des Identitätsparadigmas.

Ključne riječi

kollektive Identität; Rhetorik; wir vs. sie; Ausschließung; Moralverpflichtung; politische Gewaltakte

Hrčak ID:

72476

URI

https://hrcak.srce.hr/72476

Datum izdavanja:

23.8.2011.

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