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Arbeit und narrative Identität: soziale Anomie im zeitgenössischen Europa

Noëlle Burgi ; European Centre of Sociology and Political Sciences at the Sorbonne (CESSP), University Paris I, Panthéon-Sorbonne, Paris, France


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str. 93-103

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Sažetak

Seit Ende der 70er Jahre, eine graduelle Erosion der Sozialrechte, hervorgehend aus den sukzessiven Restrukturierungen der auf der EU-Ebene geförderten nationalen Arbeitsmärkte, sowie das nachfolgende Vordringen der Wettbewerbsgesellschaft, brachten die soziale Anomie mit sich, indem sie gleichlaufend der neuen normativen disziplinarischen Ordnung den Weg ebneten. Diese neuartige Ordnung heißt Gestaltung oder Umgestaltung der individuellen und kollektiven Identität durch Einsperrung der Menschen in die Beziehungsschemas, die Angst, Gleichgültigkeit, Intoleranz gegenüber anderen oder eben Schamempfindungen und Gefühle des Selbstachtungsverlusts begünstigen. In den Extremstfällen läuft dies auf Selbstvernichtung hinaus.

Ključne riječi

Identität; Gesellschaftsnormen; Wettbewerb; Gehorsamkeit; Scham; Selbstachtung; Selbstvernichtung; Arbeit; Arbeitslosigkeit; Europa

Hrčak ID:

72482

URI

https://hrcak.srce.hr/72482

Datum izdavanja:

23.8.2011.

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