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VERARMT UND UNENTWICKELT – SLAWONIEN UND BARANJA IN DEN AUGEN IHRER EINWOHNER

Antun Šundalić


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str. 125-143

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Sažetak

Der Autor betrachtet das Problem der Armut und Entwicklungsschwäche als ein regionales Merkmal innerhalb der
kroatischen Gesellschaft. Welche Region im Rahmen des Nationalstaates ärmer ist, ist eine Frage, auf die die wirtschaftliche und die demografische Struktur Einfluß haben, in der kroatischen Gesellschaft aber sind auch die Folgen des Krieges mitverantwortlich.
Die Region Slawonien‐Baranja in Kroatien ist traditionell an ihrer Ruralität und an der Landwirtschaft erkennbar. Im letzten Jahrzehnt erkennt man die Region immer mehr an den Merkmalen der Entvölkerung, der Entindustrialisierung und der Arbeitslosigkeit, die unter einen gemeinsamen Nenner zu führen sind: Perspektivlosigkeit und Verarmung der unlängst noch an Nahrung und Arbeit reichen Region. Wo sind die Gründe für diese Veränderung, und wie die
Bevölkerung den jetzigen Stand der Dinge akzeptiert, versucht der Autor zu analysieren auf Grund von theoretischen Befunden und statistischen Indikatoren, aber auch auf Grund von Resultaten der durchgeführten Forschung. Erlebt man in dieser Region die Verarmung als einen situativen Zwang oder ist schon eine Phase eingetreten, wo die Kultur der Armut sich einlebt – dies ist auch eine Frage, mit der sich der Autor im vorliegenden Text beschäftigt.

Ključne riječi

Armut; Verarmung; Entwicklungsschwäche; Transition; Slawonien und Baranja

Hrčak ID:

7544

URI

https://hrcak.srce.hr/7544

Datum izdavanja:

7.7.2006.

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