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Aleksandar Flaker


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str. 21-25

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Sažetak

Prof. Dr. Miroslav Šicels literaturgeschichtliches Werk wird in den Rahmen des gegenwärtigen Zustands der kroatischen Geschichtschreibung gestellt. Beide waren wir Schüler des Lehrstuhlträgers Antun Barac´s, der nach seinem Tod sehr geehrt wurde. Obwohl seine Geschichte der Jugoslawischen Literatur (in der von R. D. Kluge verarbeiteten und ergänzten deutschen Fassung als Geschichte der Jugoslavischen Literaturen bekannt!) eine Fehlleistung gewesen war, blieben nach ihm 2 Bände der Kroatischen Literatur (bis 1860), manche Monographien und mehrere wichtige Artikel zu einzelnen Fragen. Gleich nach dem Tode erschien eine gröâere Studie über sein Gesamtwerk (Stanko Lasić), aber der Lehrstuhl wurde durch Ivo Frangeš besetzt. Zwar knüpfte Frangeš an das Werk Barac´s in dem er die Themata der Monographien des Verstorbenen (Vidrić, Mažuranić) neu bearbeitete, aber seine Methoden der «stilistischen Schule» standen fern von der meistens doch positivischen Untersuchungen seines Vorläufers. Später kamen zu Wort auch andere Forscher mit eigenen Annäherungen an das Gesamtmaterial der kroatischen Literatur (nach Frangeš´s deutschprachigen Geschichte etwa Dubravko Jelčić oder Slobodan Prosperov Novak) aber es war Miroslav Šicel, der mit seinen mehreren Kompedien dem geschaffenen Standard der Literaturgeschichte folgte. Er blieb seinem Lehrer im besten Sinne des Wortes treu, in dem er doch viel Neues in der Wahl des Materials und Einzelinterpretetionen eingeführt hat. Er gab uns allen unumgängliche Einsichten in den literaturhistorischen Prozeâ in Kroatien und sichere Einschätzungen der «Gröâe der Kleinen» (A. Barac) in der Entwicklung der Literatur vom 18. bis tief in das 20. Jahrhundert.

Ključne riječi

Hrčak ID:

8655

URI

https://hrcak.srce.hr/8655

Datum izdavanja:

9.10.2006.

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