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Die Kroatische Philosophische Hochschulen in Donaugebiet in Laufe von XVII bis XIX Jahrhundert, der Inhalt und Bedeutung ihren Arbeiten

Ante Sekulić


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str. 107-116

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Sažetak

Diese Abhandlung ist in sieben Kapitel geteilt und als achte ist das Verzeichnis der Literatur.
In allen Abschnitten ist die Rede von der Begründung und den Anfangen der Arbeit an den Hochschulen der Philosophie in Laufe von XVII bis XIX Jahrhundert, im allgemeinen von der Schulung und Lehrgrundlage der Hochschulen, von det Arbeitsund Lebensorganisation in den Schulanstalen sowie von durch geführten Erhöhung einigen von dieser Schulen zu den angesehenten Schulanstalten - studium generale primae classis (z.B. Buda).
Besondere Faktoren der Tridenter kirchlichen Reform waren systematische Glaubenserziehung und planmässige Schulung. Deshalb begründeten und leiteten auch. die Franziskaner der kroatischen Ordensprovinz Bosna Srebrena (Bosna Angentina) ihre eigenen philosophischen (und theologischen) Hochschulen auch in Donaugebiet (zwischen Donau und Theiss) vor allem auch in Buda, Bač, Baja und Sombor. Um über die Bedeutung dieser Schulen urteilen zu können, reicht es nicht nur die geschichtliche Entwicklung zu kennen, sondern ist nortwendig einen Einblick in den Lehrplan (ratio studiorum) und dessen durchfürbare Organisation zu gewinnen.
Der Lehrplan der vorgenannten philosophischen Schule (auch in Petrovaradin und Subotica) wurde vor allem durch die allgemeine Franziskanerschulgesetzgebung bestimmt, diese aber unter dem Einfluss von Bewegung der Tridenter kirchlichen Reform. Diese Gesetzgebung sicherten ,mit ihren Beschlüssen Papst Klemens VII im Jahre 1603, dann Ordensgeneral Bonaventura Poerius 1694 und anderen. In der ersten Hälfte des XVIII Jahrhunderts regelte die Ordensprovinz Bosna Argentina selbst zu wiederholten Malen (1704, 1740, 1749) mit eigenen Beschlüssen ihre Hochschulen die unterschieden sich nicht wesentlich von der allgemeinen Franziskanerschulgesetzgebung. Aber in der zweiten Hälfte desselben Jahrhunderts unterwurf sich der staatliche Zentralismus in den Ländern unter der Habsburger Herrschaft kirchliche Schulen mit Gesetzvorschriften (1752, 1774, 1777) im Sinne der Aufklärung.
Die Entwicklung und die Änderungen im Lehrplane wirkten am die Unterrichtsmethode sowie auf den Stundenplan und auf die Schulungdauer. Die Kenntnis all dieser Elemente ermöglicht das Verständnis für philosophische Lehrorganisation an den Hochschulen der Bosna Argentina (seit 1757 vom hil. Joannes Capistranus), sowie auch ein Verständnis für die Lehrorganisation anderer Hochschulen der scotistische Philosophie die von der kroatischen Franziskanern damals geleitet wurden.
In derselben Zeit waren diese Schulen ein bedeutungsvolles Schul- und Kulturzentrum wo sich kroatische Kulturarbeiter traten. Besonders beachtenswert sind: Tadija Bošnjaković, Lovro Bračuljević, Grgur Čevapović, Luka Čilić, Bartol Čordašić, Ante Evetović, Jeronim Jakočević , Josip Jakošić, Josip Janković, Bartol Jurkovrić, Ignjat Dominik Martinović, Filip Matković, Luka Karagić, Nikola Kesić, Jese Kujundžić, Petar Lipovac, Jeronim Lirpovćić, Ivan Lukić, Emerik Pavić, Antun Pereczky, Grgur Peštalić, Augustin Pjanić, Mihovil Radnić, Ladislav Spaić, Ivan Tadić, Stjepan Vilov u.a.
Sie arbeiteten an die Hochschulen in Donaugebiet und hinterliessen ihren Zeitgenossen und der spateren Nachkommenschaft nicht nur philosophische Lehrbucher (Die Abhandlungen und Thesarien) sonder auch andere wertvolle Beitrage in verschiedenen Gattungen der damalige kroatischen Literatur.

Ključne riječi

Hrčak ID:

89452

URI

https://hrcak.srce.hr/89452

Datum izdavanja:

7.12.1981.

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