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Das Schadenshaftungsregime im Leistungsstörungsrecht in der Expertenvorlage zu dem neuen ungarischen Zivilgesetzbuch

Lajos Vékás ; Sveučilište Eötvös Loránd, Budimpešta, Mađarska


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str. 699-710

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Sažetak

Die wissenschaftliche Tätigkeit unseres Jubilars auf dem Gebiet des Internationalen Privatrechts ist weltweit anerkannt und geehrt. Dieser Aufsatz möchte Professor Sajko, dem überzeugten Rechtsvergleicher, Kollegen und Freund Ehre erweisen und Freude bereiten.Der Aufsatz befasst sich mit einer Neuerung im Schadensersatzrecht wegen Leistungsstörung im neuen ungarischen Zivilgesetzbuch. Der neue Kodex wird 2013 in Kraft treten. Die Neuerung berücksichtigt den Unterschied in der Grundlage der vertraglichen und der deliktischen Haftung in zweierlei Hinsicht. Einerseits wird bei der vertraglichen Schadensersatzhaftung die Exkulpationsmöglichkeit der vertragsverletzenden Partei vom Verschuldensprinzip losgelöst und dadurch verschärft. Andererseits wird die Höhe des zu ersetzenden Schadens auf den von der vertragsverletzenden Partei bei Vertragsschluss vorhersehbaren Schaden begrenzt. Diese beiden Änderungen hängen eng miteinander zusammen. Die objektivierte Exkulpationsmöglichkeit und die Beschränkung der Schadensersatzhaftung auf die vorhersehbaren Schäden schafft eine gesunde Gleichgewichtslage innerhalb der Risikoverteilung zwischen den Vertragsparteien.

Ključne riječi

Leistungsstörungsrecht; Schadensersatzrecht; Exkulpation; Verschuldensprinzip Vorhersehbarkeit

Hrčak ID:

93129

URI

https://hrcak.srce.hr/93129

Datum izdavanja:

3.5.2012.

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