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Demokratie und Partitokratie. Abhandlung über die moralischen Grundlagen der Politik

Ante Čović


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str. 405-430

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Sažetak

Der Verfasser bezeichnet den Begriff des allgemeinen Willens bei Rousseau als den kategorialen Grundstein des modernen Demokratieverständnisses und betrachtet das Transponieren
dieses Begriffs aus dem naturrechtlichen in den sozialen Horizont sowie seine Verwandlung zur Legitimationsgrundlage des gesellschaftlichen und politischen Lebens als Wendepunkt, an dem sich die Geschichte der Demokratie in zwei Epochen teilt. Im ersten
Teil des Artikels wird anhand von Ausführungen bei Herodot, Platon und Aristoteles die Vorgeschichte des Demokratiebegriffes rekonstruiert. Sodann führt der Autor an, zu welchen wesentlichen Veränderungen es im Jahrhundert der Französischen Revolution in der
Konzeption und der wirklichen Rolle der Demokratie gekommen ist; er grenzt den allgemeinen vom gemeinsamen Willen ab, um die moralische Dimension der Demokratie zu sichern, und konzentriert vor diesem Hintergrund seine Aufmerksamkeit auf die politische Philosophie Rousseaus. Im Schlussteil nimmt der Autor Stellung zur Partitokratie als einer der die Demokratie entstellenden Formen, wobei er sich auf den „Transitionstyp” der Systempartitokratie
beschränkt, die im Gefüge des historischen Phänomens des Postkommunismus auf den Plan tritt. In diesem Kontext wird der dominierenden Transitionstheorie die Theorie des postkommunistischen Chaos als eines alternativen theoretischen Ansatzes bei der Erläuterung des Geschehens nach dem Zerfall des Kommunismus gegenübergestellt.

Ključne riječi

Demokratie; Partitokratie; Gemeinwille; moralische Grundlagen der Politik; Platon; Aristoteles; Jean-Jacques Rousseau; postkommunistischer Chaos; Transition

Hrčak ID:

12456

URI

https://hrcak.srce.hr/12456

Datum izdavanja:

29.12.2006.

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