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JAGIĆ DAUERHAFTE BEZIEHUNGEN ZU VARAŽDIN

ERNEST FIŠER ; Varaždin


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str. 131-139

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Sažetak

Obwohl er den größten Teil seines überaus fruchtbaren Lebens und seiner professionellen
Laufbahn außerhalb von Varaždin verbracht hatte, pflegte der „Vater der
slawischen Philologie“ Vatroslav Jagić (Varaždin, 6. VII. 1838 – Wien, 5. VIII. 1923) dennoch
dauerhafte Beziehungen zu seiner Geburtsstadt. Diese Beziehungen können auf
drei Ebenen besonders gut nachvollzogen werden: a) der existentiellen (Sorge um seine
Familie und den familiären Besitz); b) der beruflich-gesellschaftlichen (Jagićs Interesse für
die kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Ereignisse in Varaždin, das sich in
seiner langjährigen Korrespondenz mit seinem Kollegen, dem Philologen Ivan Mičetić
niederschlug); c) der emotiven (wiederholtes Bekunden von Liebe und Gebundenheit
an seinen Geburtsort und seine kroatische Heimat, einschließlich des Wunsches, seine
letzte Ruhestätte in der Gruft der Familie Jagić auf dem städtischen Friedhof in
Varaždin zu finden). Hinsichtlich der Ehrung ihres bedeutendsten Sohnes, bleibt für die Stadt Varaždin – nachdem ihm bereits ein bronzenes Denkmal errichtet und der
Stadtpark nach ihm benannt worden ist – noch die Aufgabe übrig, das heute leerstehende
und heruntergekommene Haus der Familie Jagić, das sich unter präventivem
Denkmalschutz befindet, von Grund auf zu renovieren und es seiner kulturellen Funktion
zuzuführen.

Ključne riječi

Stadt Varaždin; slawische Philologie; Familie; Heimat; Kroatien; Ivan Milčetić; Krešimir Filić; “Spomeni mojega života“

Hrčak ID:

131790

URI

https://hrcak.srce.hr/131790

Datum izdavanja:

29.12.2014.

Podaci na drugim jezicima: hrvatski

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