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ALTERSDISKRIMINIERUNG AUF DEM KROATISCHEN ARBEITSMARKT IM KONTEXT DER GESELLSCHAFTLICHEN INFORMIERTHEIT UND EUROPÄISCHEN GESETZGEBUNGSRAHMENS

Nefreteta Zekić Eberhard ; Doktorska škola Društveno-humanističkih znanosti Sveučilišta u Osijeku


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str. 329-344

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Sažetak

Nach demographischen Angaben (2012) ist jeder fünfte Einwohner Europas mehr als 60 Jahre alt. Der Durchschnittsalter der kroatischen Bevölkerung im Jahr 1991 war je 37,1 und im Jahr 2011 stieg er auf 41,7 Jahre auf. Nach der Forschung der Europäischen Kommission stellt die Altersdis-kriminierung die häufigste Form der Diskriminerung in der EU dar.
Die Ergebnisse einer unter arbeitslosen Personen und Arbeitgebern in Kroatien durchgeführten Umfrage haben gezeigt, dass beide Gruppen der Meinung sind, dass die Alterdiskrimination am stärksten auf dem kroatischen Arbeitsmarkt zum Ausdruck kommt. Das Diskriminierungsverbot ist im kroatischen Rechtssystem eine verfassungsrechtliche Kategorie. Darüber hinaus hat die Republik Kroatien durch ihren EU-Beitritt den europäischen Gesetzgebungsrahmen gegen Diskriminierung angenommen, der als einer der besten in der Welt geschätzt wird. Trotz sofistizierten Gesetzen weisen die bisherigen Untersuchungen darauf hin, dass fast ein Drittel der Arbeitgeber und etwas mehr als 50% der Arbeitslosen den Begriff Diskriminierung nicht verstehen, und ein Drittel der Arbeitslosen und der Arbeitgeber überhaupt nicht weiss, ob Diskriminierung durch Gesetz sanktioniert wird oder nicht. Diese Resultate erklären teilweise die Tatsache, dass der erste rechtskräftige Gerichtsurteil in Kroatien gegen Alterdiskriminierung erst voriges Jahr gefällt wurde. Desgleichen wurde der Problematik der Altersdiskriminierung auf dem Arbeitsmarkt in Kroatien bisher nicht genug Aufmerksamkeit in wissenschaflichen Erörterungen gewidmet. Meistens wurde ein eindimensioneller Ansatz verwendet, und zwar im Kontext der Verpflichtung, im Alter von 65 in den Ruhestand zu treten, was nach einigen Experten eine arbiträr bestimmte Grenze zwischen der Leistungsfähigkeit und Leistungsunfähigkeit der Arbeitnehmer ist. In der Erörterung diese Themas hat sich die Autorin der statistischen Daten und der Resultate der bisherigen maßgebenden Umfragen bedient, sowie der einschlägigen Arbeiten der Rechtstheoretiker. Das Ziel dieser Arbeit ist es, zu überprüfen, ob der gesetzgebende Rahmen in der Bekämpfung der Altersdiskriminierung ausreichend ist ohne institutionelle Unterstützung bei der Sensibiliesierung der Gesellschaft über die Verschiebung der Altersgrenze, Lebensdauer und die Arbeitsproduktivität der Bevölkerung

Ključne riječi

Der Alter; die Diskriminierung; Altersdiskriminierung; der Arbeitsmarkt

Hrčak ID:

132105

URI

https://hrcak.srce.hr/132105

Datum izdavanja:

30.8.2014.

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