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PASSIONSERBE DER BOLOGNA-REFORM: ÄNDERUNG DER STUDIENPROGRAMME AN DER PHILOSOPHISCHEN FAKULTÄT DER UNIVERSITÄT ZAGREB

Jasmina Božić orcid id orcid.org/0000-0001-9683-420X ; Filozofski fakultet Sveučilišta u Zagrebu


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str. 237-260

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Sažetak

Mit Hilfe des qualitativen Ansatzes begründeter Theorie wurde erforscht, wie Lehrkräfte an der Philosophischen Fakultät der Universität in Zagreb die Änderungen der im Rahmen des Bologna-Prozesses durchgeführten Studienprogramme wahrnehmen.
Die Daten wurden mit Hilfe halbstrukturierter Interviews mit Lehrkräften gesammelt und durch Kodierungs- und Kategorisierungsverfahren im Ansatz der begründeten Theorie bearbeitet. Die Forschung hat gezeigt, dass das Wesentliche der gesellschaftlichen Prozesse, die an durch die Bologna-Reform entstandenen Änderungen der Studienprogramme gebunden sind, war, das Hodogramm zu flexibilisieren und mehr Freiheit hinsichtlich des Verhältnisses von Pflicht- und Wahlfächern zu ermöglichen, die chronologische Reihenfolge, die propedeutischen Ansätze, Verhältnis von theoretischen und praktischen Inhalten, Fokus auf Lernerergebnisse im Gegensatz zum Fokus auf das Fach und Lehren, einsemestrige Kollegs und Profilierung von Schwerpunkten. Die Flexibilisierung der genannten Elemente ist in der Praxis bis zu einer bestimmten Grenze durchgeführt worden, bis zu den Grundlagen des Fachs. Es zeigt sich, dass die Bologna-Reform keine kosmetische Reform ist, sondern sie betrifft die essentiellen Elemente des Fachs, wie z.B. die Frage der Bestimmung von wichtigen und weniger wichtigen Zweigen des Fachs. Diese Fragen wurden von den Mitteilungen des Bologna-Prozesses auf der europäischen Ebene nicht einmal berührt, deshalb ist es nötig, sie vom Fach zu Fach, oder sogar von Fachabteilung zu Fachabteilung zu reflektieren. Unsere Forschung hat darauf hingewiesen, dass neue Rahmen tiefe inhaltliche und methodische Eingriffe bedürfen, sie bewegen die Fragen, die sich nucht nur auf den Unterricht beziehen, sondern auch Überlegungen von substantiellen Fragen fordern. Es ist unbedingt nötig, anpassungsfähige Segmente von Studienprogrammen von nicht anpassungsfähigen Segmenten zu unterscheiden und ein Gleichgewicht zwischen ihnen zu schaffen. Es war unmöglich, eine so tiefgründige Reform an einer großen Fakultät gänzlich zu reflektieren, bevor man die ersten Erfahrungen mit dem Rahmen hatte. Das bedeutet, dass es für eine Revision der Implementierung von Bologna-Reform an einigen Fakultäten der Universität Zagreb Grund gibt.

Ključne riječi

Bologna-Reform; Philosophische Fakultät; qualitative Forschung; Studienprogramme; Universität Zagreb

Hrčak ID:

137658

URI

https://hrcak.srce.hr/137658

Datum izdavanja:

7.4.2015.

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