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Unvollendete Trilogie (Beitrag zum Meinungsaustausch über der Paterikon der VM)

Josip Hamm


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str. 7-15

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Sažetak

Unvollendete Trilogie (Beitrag zum Meinungsaustausch über der Paterikon der VM)
Es geht um das Sketische, Römische und Sinaitische Paterikon, die - alle drei, wie eine Trilogie, bei der man aber nicht weiss, ob es bei der Dreiteiligkeit bleiben wird - ein recht auf die otьčьskyę kъnigy der VM XV erheben. Dabei sind ihre Hauptvertreter (N. van Wijk, F. M. Mareš, T. A. Ivanova) auf gleiche Weise zutiefst überzeugt, dass es sich 1) um ein bestimmtes Buch (und nicht um lose Vitensammlungen) handelt, obgleich das 2) in den Texten nirgends ausdrücklich gesagt wird, und 3) alle berufen sich, jeweils nach eigener Wahl, auf sprachliche Kriterien als untrübgare Beweise für ihre Schlussfolgerungen. Dass dabei eine bedeutende Rolle den echten und vermeintlichen Moravismen beigemessen werden wird, war in voraus zu erwarten. Bei solcher Sachlage wandet der Verf. ein, dass man zum Grossteil ausser Acht liess 1), dass Übersetzungen aus lateinischen Grundlagen in russischer Redaktion selbst von in Russland tätigen Čechen hergestellt werden koinnten, und 2) dass man meist versäumte nachzuprüfen, ob manche der vermeintlichen Moravismen nicht aus dem Süden stammten. Es werden Beispiele angegeben aus dem Vitus-Brevier, dem Fraščić-Pslater, den Büchern der Makkabäer und selbst aus der ragusanischen weltlichen Literatur des ausgehenden 15. Jahrhunderts. Das Römische Paterikon, worunter die Dialoge Gregorius des Grossen zu verstehen sind, in denen Sobolevskij 1904 die otьčьskyę kъnigy vermutete, wurde schon 1931 von N. van Wijk abgelehnt.
Abschliessend werden in 6 Punkten allgemeintextologische Schlüsse formuliert, die aus den Besprechungen im Aufsatze folgen.

Ključne riječi

Hrčak ID:

14295

URI

https://hrcak.srce.hr/14295

Datum izdavanja:

30.9.1978.

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