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Ostalo

Anka Simić-Bulat


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str. 99-104

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Sažetak

Der SchlUsselpunkt einer methodischen Bearbeitung der Malerpersonlichkeit Michael Stroy's ( ' I803 — 1871) war di e Frage
seiner Schulung. Wahrend seine vorherigen Biographen behaupteten Stroy sei in Venedig und Rom ausgebildet worden, fand man in der Agramer Zeitung aus dem Jahre 1830 cine Notiz, dernach Michael Stroy nach Zagreb aus Wien kam. Dies war ein Wegweiser die Nachforschungen in Wien weiterzufUhren. Das Forschungsresultat in der Akademie der bildenden KUnste ergab sich als positiv. Es wurde festgestellt dass Stroy ein Schuller der Akademie von 1822 — 1825 gewesen ist. Nach dem Auffinden der Dokumente trachtete man, mittels der Werke die sich in den Galerien des Oberen Belvedere und des Museums der Stadt Wien befinden, sich in das damalige Kunstambijent einzuleben und die EinflUsse sowie dan KUnstlerkreis in dem Stroy verkehrte klarzulegen.
Das Portret des Landschaftsmalers Franz Wipplinger, ein Werk von Franz Eybl, analisierend und es mit einigen Portraten von M. Stroy vergleichend, konnte man cine Uberzeugende Aenlichkeit ihrer Malerart, der akademisch glatten, fast porzellanahnlichen Flachenbearbeitung, ihrer olivengrunen, kUhlen, fast metallartigen HintergrUnde, der bizarren Linienfuhrung, der ausserordentlichen Kultivierung der schwarzen Farbe und jenes soanziehenden Zusammenfliessens der Elemente und Auffassungen von Klassizismus und Romantik, feststellen. Wenn man in Betracht zieht dass beide Maler gleichzeitig die Akademie besuchten, zu jener Zeit unter der Fuhrung des Klassizisten Franz
Caucig (F. Kavčić) und J. v. Lampi's jun. der in enger Verbindung
mit der Malerei von Thomas Lawrence stand, so wird die Situation klarer.
Weiterhin wurde festgestellt dass im J. 1822, ais sich M. Stroy in die Akademie einschrieb, F. G. Waldmuller seine grosse und bekannte Ausstellung veranstaltete die mit ihren realistischen Bestrebungen ganz Wien in Staunen versetzte. Dieselbe hat sicherlich auch den jungen Stroy ihren Einfluss ausgeubt. Im Geiste des realistisch aufgefassten Bildnisses malte Stroy, zwar viele Jahre nachher, auch das Bildniss der Julijana Gaj (1838) das in seinem Bestreben und seiner Konzeption dem Portret WaldmUllers ~Die alte Frau«aus d. J. 1833 nahesteht.
Der Zweck dieser Darstellung war es durch Gegenuberstellung klarzulegen in welchem Masse die damalige Malerei Wien's auf
die kUnstlersche Formung des jungen slovenischen Malers M. Stroy ihren Einfluss ausUbte und somit auch den (Jrsprung der Schulung Stroy's festzustellen.

Ključne riječi

Hrčak ID:

157939

URI

https://hrcak.srce.hr/157939

Datum izdavanja:

15.12.1964.

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