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Izvorni znanstveni članak

https://doi.org/10.17234/ZGB.25.13

»Schwerttag, Kriegstag, Bluttag«. Zu Hanns Heinz Ewers’ Weltkriegsroman "Vampir. Ein verwilderter Roman in Fetzen und Farben" // Hanns Heinz Ewers’ World War Novel Vampir. Ein Verwilderter Roman in Fetzen und Farben

Hannah Dingeldein ; Universität Mannheim, Mannheim, Deutschland


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str. 215-233

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Sažetak

Der Beitrag thematisiert den äußerst umstrittenen, zu Lebzeiten ungemein erfolgreichen, heutzutage jedoch weitgehend in Vergessenheit geratenen deutschen Schriftsteller Hanns Heinz Ewers (1871–1943) und dessen propagandistische, pro-deutsche Rolle im Ersten Weltkrieg, vor allem mit Blick auf seinen während des Krieges verfassten Roman "Vampir. Ein verwilderter Roman in Fetzen und Farben" (1920). Ewers bettet nationale Ideologie in scheinbar harmlose Unterhaltungsliteratur ein, indem er – jedoch nur vordergründig – an die Tradition des Vampir-Genres anknüpft. Die ideologisch-wahnhaft zu verstehende Vampir-Motivik entpuppt sich als Symbol für den deutschen ›Blutdurst‹ während des Ersten Weltkriegs.

This paper focuses on the highly controversial German writer Hanns Heinz Ewers (1871–1943), who is today largely unknown, but was extraordinarily popular in his lifetime. During the Great War, Ewers was heavily involved in German propaganda. Around this time, he also wrote his novel Vampir. Ein verwildeter Roman in Fetzen und Farben, which was published in 1920. In this novel, Ewers embeds nationalist ideology into seemingly harmless light fiction. However, the motif of the bloodsucking vampire can be read as a symbol for the German ›bloodthirstiness‹ during World War I.

Ključne riječi

Erster Weltkrieg; Hanns Heinz Ewers; Vampir-Genre; World War I; vampire novel

Hrčak ID:

172008

URI

https://hrcak.srce.hr/172008

Datum izdavanja:

30.12.2016.

Posjeta: 1.280 *