Skoči na glavni sadržaj

Izlaganje sa skupa

WIE DEPRESSIONEN VORBEUGEN? AKTUELLE BESTREBUNGEN UND KÜNFTIGE HERAUSFORDERUNGEN BEI KINDERN MIT CHRONISCHEN ERKRANKUNGEN

Anna Felnhofer ; Department of Pediatrics and Adolescent Medicine, Medical University of Vienna, Vienna, Austria
Oswald D. Kothgassner ; Division Clinical Psychology at the Medical Directorate of the Vienna General Hospital – Medical University Campus, Vienna, Austria; Department of Child and Adolescent Psychiatry, Medical University of Vienna, Vienna, Austria
Claudia Klier ; Department of Pediatrics and Adolescent Medicine, Medical University of Vienna, Vienna, Austria


Puni tekst: engleski pdf 171 Kb

str. 441-451

preuzimanja: 333

citiraj

Puni tekst: njemački pdf 171 Kb

str. 441-451

preuzimanja: 685

citiraj


Sažetak

Mit ihren hohen Chronifizierungsraten und gesellschaftlichen
Kosten rangiert die Depression unter den häufigsten
psychischen Störungen. Einzelne Studien haben die Vorteile
früher Präventionsprogramme für andernfalls gesunde Kinder
und Jugendliche aufgezeigt. Vergleichbare Programme für
Kinder und Jugendliche mit einer somatischen Erkrankung
fehlen jedoch noch größtenteils. Dieser Artikel diskutiert die
Situation chronisch kranker Kinder und Jugendlicher, welche
ein hohes Risiko haben an einer Depression zu erkranken,
wobei insbesondere die folgenden drei, in der Pädiatrischen
Psychosomatik häufig anzutreffenden Krankheitsbilder gesondert
betrachtet werden: Diabetes, Epilepsie und chronisch
entzündliche Darmerkrankungen. Jede dieser Patientengruppen
wird anhand der jeweils spezifischen Risikofaktoren und Korrelaten
der Depression beschrieben. Auch werden maßgeschneiderte
Präventionsprogramme und entsprechende Forschungsunterfangen
präsentiert. Angesichts der Studienlage wird offenkundig,
dass sowohl die Risikofaktorenforschung als auch die
Prävention von Depression für diese drei Patientengruppen
noch in den Kinderschuhen steckt. Während neue Risikofaktorenmodelle
und Biomarker-Ansätze einen vielversprechenden
Zugang zur Prävention bieten, steht die Forschung weiterhin
vor der Herausforderung, randomisierte Kontrollstudien sowie
Längsschnittdesigns zu inkorporieren, um individuell besser
angepasste Präventionsprogramme für Kinder und Jugendliche
mit chronischen Erkrankungen zu entwickeln.

Ključne riječi

Kinder; Depression; Diabetes; Epilepsie; Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen

Hrčak ID:

177180

URI

https://hrcak.srce.hr/177180

Datum izdavanja:

12.12.2016.

Podaci na drugim jezicima: engleski

Posjeta: 1.612 *