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Balkarische Heimat der Slaven und Kroaten im Lichte niedersächsischer Ortsnamen

Jürgen Udolph ; Sprachwissenschaftliches Seminar der Universität Göttingen


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Sažetak

Die Aufarbeitung niedersächsischer Ortsnamen bietet in zweierlei Hinsicht Hinweise für die Frühgeschichte der Slaven. 1. Die slavische Ortsnamen des Hannoverschen Wendlandes zeigen im Einvernehmen mit archäologischen Ergebnissen, daß dieser Bereich von zwei Richtungen aus von Slaven besiedelt wurde: neben einer mehr aus Osten kommenden Siedlungsbewegung steht eine aus Süden und elbabwärts gerichtete Zuwanderung. Das erweisen Ortsnamen, deren Etymologie und Verbreitung Verbindungen mit dem Cechischen, Slovakischen und Südslavischen erkennen lassen.
2. In eine weitaus ältere Periode sind niedersächsische Ortsnamen zu datieren, die zwar aus germanischen Elementen heraus zu erklären sind, die aber allseits bekannte und auf für die Beziehungen zum Osten wichtige Anhaltspunkte hin weisen. Dazu zählen: a) die Tatsache, daß das Slavische als indogermanische Sprache in vielfältiger Weise mit den übrigen indogermanischen Sprachen verbunden ist; b) die besonders engen Beziehungen des Slavischen zum Baltischen und Germanischen; c) der Anteil des Slavischen und Germanischen an der alteuropäischen Hydronymie; d) die unstrittige These, daß jede sprachliche Erforschung einer Region von den Fluß- und Ortsnamen auszugehen hat.

Ključne riječi

Hrčak ID:

178556

URI

https://hrcak.srce.hr/178556

Datum izdavanja:

22.6.1998.

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