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DIPLOMATISCHE TÄTIGKEIT DES SENJER BISCHOFS JOŽEFIĆ IM KAMPT GEGEN DIE TÜRKEN

MATO MIKIČIĆ


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str. 15-38

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Sažetak

Der Bischof von Senj, Franjo Jožefić, gehört zu den einflussreichen Persönlichkeiten der kroatischen Geschichte im 16. Jahrhundert, die ihre Kräfte und ihre diplomatischen Fähigkeiten in Dienst der Befreiung Kroatiens und Ungarns von den Türken gestellt haben. Er wurde 1522 von Papst Leon X. zum Bischof von Senj ernannt und schon im nächsten Jahr nahm er auf dem Nürnberger Reichstag als Gesandter des ungarisch-kroatischen Königs teil. Hier versuchte er mit einer glänzenden Rede seine Zuhörer zu überzeugen, dass es notwendig ist, Ungarn und Kroatien militärisch und finanziell zu unterstützen, weil sie sich nicht alleine von den Osmanen verteidigen könnten. Gleichzeitig sei es eine Hilfe zur Selbsthilfe, da, wenn Kroatien und Ungarn von den Türken besetzt würden, wären die österreichischen Kronländern und andere Gebiete des Reiches nicht mehr sicher. Nach dieser Mission bemühte er sich um weitere Unterstützung der europäischen Herrscherhäuser gegen die Türken. Politisch schwankte er zwischen König Johannes Zapolya und Ferdinand I. Zuerst unterstützte er die Partei Zapolya und danach trat er in den Dienst von Ferdinand I. Im Jahr 1549 wurde Jožefić nach Triest versetzt und hier traf er seine letzte große Entscheidung: Der Bischof Jožefić konvertierte zum Protestantismus, wurde in die Stadt Klana vertrieben, wo er auch im Jahr 1551 starb.

Ključne riječi

diplomatische Tatigkeit; Bischof; Jožefić

Hrčak ID:

17817

URI

https://hrcak.srce.hr/17817

Datum izdavanja:

30.12.2004.

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