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Religiosität und Delinquenz: eine Untersuchung unter Mariborer Studenten

Sergej FLERE


Puni tekst: hrvatski pdf 163 Kb

str. 531-544

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Sažetak

Mit einer im Jahre 2003 durchgeführten Umfrage sollte in
einer Gruppe von 1200 Mariborer Studenten das Verhältnis
zwischen Religiosität und Delinquenz untersucht werden.
Ausgehend von der These von Hirschi und Stark (1969), dass
es keinen Bezug zwischen Religiosität und Delinquenz gebe,
wie auch vom Umstand der postmodernistischen
Transformation der Religiosität in relativistischer Richtung war
man davon ausgegangen, dass man keinerlei
Berührungspunkte zwischen den genannten Phänomenen
würde entdecken können. Mit der vorliegenden
Untersuchung konnte diese These widerlegt werden, da man
nämlich zwischen ausgesprochen religösen Delinquenten
und solchen Gesetzesbrechern, die überhaupt nicht religiös
sind, eine wesentliche Abweichung ermittelte. Man stellte fest,
dass Religiosität in Bezug auf eine allgemeine Form von
Delinquenz ganz klar inhibierend wirkt, wenn auch der Beta-
Koeffizient nicht hoch war (.155, sig. .000). Bestimmte
Anhaltspunkte lassen darauf schließen, dass außerhalb
großer Städte, also in kleineren Orten und auf dem Land,
Religiosität inhibierend auf delinquentes Verhalten wirkt, was
Stark und andere (1982) vertreten, die von einer "sittlichen
Gemeinschaft" sprechen als von einem Umfeld, in dem
Religiosität sehr einflussreich ist. In unserem Fall jedoch
erwies sich dieser Einfluss als nur wenig bedeutsam. Es
kamen dafür einige andere Variablen zum Zuge, darunter
die Geschlechtszugehörigkeit als die stärkste Variable.

Ključne riječi

Hrčak ID:

17856

URI

https://hrcak.srce.hr/17856

Datum izdavanja:

30.6.2005.

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