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Depressivität und Einschätzung der Familienverhältnisse unter Kindern kroatischer Vertriebener

Mirela GRGIĆ
Vesna VIDOVIĆ
Silva SOLDO-BUTKOVIĆ
Oliver KOIĆ


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str. 597-608

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Sažetak

Mit dieser Untersuchung sollte die Prävalenzrate von
Depressionssymptomen und die Sicht der
Familienverhältnisse in einer Gruppe von 112 Kindern, deren
Eltern zu Beginn des Krieges in Kroatien (1991) aus
Ostslawonien und der Baranja vertrieben worden waren,
ermittelt werden. Die Zeit, die die Vertriebenen im
Durchschnitt in einem Flüchtlingslager bei Osijek verbracht
hatten, betrug vier Jahre. Alle Untersuchungsteilnehmer
erhielten die kroatischen Versionen folgender Fragebögen: Fragebogen zur Ermittlung traumatischer Kriegserlebnisse,
Skala zur Ermittlung von Depression bei Kindern und Index
der Familienverhältnisse. Die Untersuchung ergab, dass
17,9% der Kinder eine wesentlich höhere Gesamtpunktezahl
auf der Skala zur Ermittlung von Depression bei Kindern
erzielte; 20,5% der Kinder berichteten von beträchtlichen
Schwierigkeiten bei der Verarbeitung familiärer Probleme
(Index der Familienverhältnisse). Man entdeckte eine
statistisch relevante Korrelation zwischen der Zahl
traumatischer Kriegserlebnisse und den Gesamtergebnissen
der Skala zur Ermittlung von Depression bei Kindern. Die
gewonnenen Ergebnisse können beim Entwurf von
psychosozialen Programmen zur Behandlung traumatisierter
Flüchtlingskinder dienen.

Ključne riječi

Hrčak ID:

17860

URI

https://hrcak.srce.hr/17860

Datum izdavanja:

30.6.2005.

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