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Die ersten Volksvertreter aus Istrien im kroatischen Landtag in Zagreb 1947

Nevio ŠETIĆ


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str. 1219-1237

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Sažetak

Aufgrund zweier internationaler Abkommen, dem Londoner
Vertrag von 1915 und dem Vertrag von Rapallo aus dem
Jahr 1920, fiel Istrien ungerechterweise an Italien. Die in
Istrien lebenden Kroaten waren in der Zeit der italienischen
Oberhoheit einer systematischen Denationalisierung sowie
ständigen Verfolgungen ausgesetzt. Durch Aufstände und
andere Formen des Widerstands kämpften sie gegen die
Diktatur der italienischen Faschisten an, und von 1941 bis
1945 währte der bewaffnete Freiheitskampf, im Laufe dessen sie sich für den Anschluss Istriens an das kroatische
Mutterland aussprachen. Beim Abschluss des
Friedensvertrages mit Italien 1947 gestanden die
Siegermächte des II. Weltkriegs den in der Vergangenheit
von Italien annektierten Teilen Kroatiens das Recht zu, sich
dem Mutterland anzuschließen. In den
wiederangeschlossenen Landesteilen wurden daraufhin
Volksvertreter gewählt, die man in den kroatischen Landtag
nach Zagreb entstandte, wo sie mit Begeisterung empfangen
wurden. Die Ankunft der istrischen Volksvertreter im Zagreber
Landtag bedeutete die Erfüllung jahrhundertealter
Bestrebungen und den endgültigen Anschluss Istriens an
Kroatien.

Ključne riječi

Vereinigung; Istrien; Kroatien; Volksvertreter; Landtag

Hrčak ID:

19257

URI

https://hrcak.srce.hr/19257

Datum izdavanja:

31.12.2007.

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