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Stručni rad

Die funktionale Bedeutung der Kommunikation in der ärztlichen Praxis

Živka STANIČIĆ


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str. 469-484

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Sažetak

In dieser Arbeit werden zwei Grundhaltungen in der ärztlichen
Praxis analysiert: eine rational-zweckausgerichtete und eine
kommunikative. Es wird nachgewiesen, dass der Arzt in seiner
Gesamttätigkeit nicht ausschließlich von naturwissenschaftlichen,
empirischen Disziplinen ausgehen kann, auch wenn viele Ärzte
nach wie vor diesen Bereich für den sichersten halten. Im
Behandlungsalltag stellt die rational-zweckausgerichtete
Arbeitshaltung auch weiterhin nur eine Vorstufe dar. Um den
Gesamtzustand eines Patienten vollständig zu erfassen, muss der
Arzt von der Ermittlung des Tatbestands anhand von
Untersuchungen – also mittels "Messen" und "Rechnen" – zur
Beobachtung des Patienten, d.h. des Menschen übergehen, und
das setzt eine grundsätzlich neue Vorgehensweise voraus,
nämlich die Kommunikation. Durch gute Kommunikation gelingt
es dem Arzt, die ungünstigsten Implikationen des Krankheitszustands
zu beseitigen, infolge deren der Patient kurz- oder
langfristig gezwungen ist, seine Lebensweise mehr oder weniger
einzuschränken. Die Kommunikation im Arzt-Patient-Verhältnis ist
notwendig, weil dadurch die nicht von der Hand zu weisende
Macht-Asymmetrie wirkungsvoll ausgeschaltet und somit eine
Atmosphäre geschaffen wird, die ein maximales, wirkliches und
objektives Behandlungsergebnis ermöglicht, aber auch weil der
Mensch als geschichtliches Wesen nicht vollständig durch reine
Objektivierung und Messungen erfasst werden kann.

Ključne riječi

Hrčak ID:

19698

URI

https://hrcak.srce.hr/19698

Datum izdavanja:

30.6.2002.

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