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Izvorni znanstveni članak

Kognitive Repräsentation von Zahlen bei Kindern unterschiedlichen Alters

Vesna VLAHOVIĆ ŠTETIĆ
Suzana KOVAČIĆ


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str. 563-577

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Sažetak

Ziel dieser Arbeit waren Prüfung und Vergleich der kognitiven
Repräsentation von Zahlen bei Kindern dreier Altersgruppen:
Vorschulkindern (N = 30), Erstkläßlern (N = 31) sowie
Schülern der zweiten Grundschulklasse (N = 30). Im
Einklang mit der Entwicklungstheorie zum Verständnis von
Zahlen ging man von der Annahme aus, daß kleinere Kinder
Zahlen folgendermaßen konstruieren, indem sie sich aus je
einem Element bestehende Einheiten vorstellen, während
Schüler der ersten und zweiten Klasse mehrere
Konstruktionen komplexerer Natur anwenden. Den befragten
Kindern wurde aufgegeben, fünf in zufälliger Reihenfolge
angeführte Zahlen darzustellen, und zwar unter Verwendung
von sog. "Base 10 blocks" (in US-Schulen verwendetes
System von Klötzchen zur Vermittlung des Stellenwerts von
1er- und 10er-Einheiten in mehrziffrigen Zahlen – Anm. d.
Übers.). In einem zweiten Versuch sollten die Kinder
dieselben Zahlen auf eine völlig neue Art und Weise
darstellen. Die jeweils korrekten Konstruktionen, welche von
den Kindern angewandt worden waren, wurden in
folgende Kategorien unterteilt: 1) schrittweise Repräsentation
(ein Element nach dem anderen), 2) kanonische
Repräsentation und 3) nicht-kanonische Repräsentation.
Die Ergebnisse weisen keinerlei Unterschiede zwischen
Mädchen und Jungen auf. Altersorientierte Analysen
zeigen, daß im Vergleich mit den beiden anderen
Altersgruppen die Schüler der zweiten Grundschulklasse
weniger schrittweise Repräsentationen anwandten
zugunsten einer größeren Zahl von kanonischen
Darstellungsweisen. Im Falle nicht-kanonischer
Repräsentationen gibt es keinerlei Unterschiede zwischen
den Altersgruppen. Dasselbe gilt für schrittweise
Konstruktionen, wie die Analyse der korrekten
Konstruktionen des zweiten Versuchs ergab. Kinder
des Vorschulalters wenden mehr kanonische
Darstellungsweisen an als Schüler der zweiten
Grundschulklasse sowie weniger nicht-kanonische
Repräsentationen als Schüler der 1. und der 2. Klasse.
Im Unterschied zu Kindern des Vorschulalters zeigten
Zweitkläßler größere Geschicklichkeit bei der Konstruierung
einer Zahl auf zwei verschiedene Weisen. Die erzielten
Untersuchungsergebnisse stimmen mit den
Ausgangspositionen der Entwicklungstheorie zum
Verständnis von Zahlen bei Kindern überein.

Ključne riječi

Hrčak ID:

20330

URI

https://hrcak.srce.hr/20330

Datum izdavanja:

31.8.1999.

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