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Stručni rad

BRANKO FUČIĆ UND DUBAŠNICA

Tomislav Galović ; Filozofski fakultet Sveučilišta u Zagrebu,Odsjek za povijest i Zavod za hrvatsku povijest, Zagreb, Hrvatska


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str. 219-231

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Sažetak

In der vorliegenden Arbeit werden zugrundeliegende Daten über Branko Fučić vorgestellt (Bogovići in Dubašnica auf der Insel Krk, 08. September 1920 – Rijeka, 31. Januar 1999, begraben am 01. Februar auf dem alten Friedhof des hl. Appolinarius auf dem Feld von Dubašnica), einen kroatischen Kunst- und Kulturhistoriker und Fachmann für die Wandmalerei des Mittelalters und den kroatischen Glagolitismus. Hochschulabschluss am 10. März 1944 in der Gruppe für Kunst- und Kulturgeschichte, d. h. der Fächergruppe – Klasse A (erstes Fachgebiet): Kunst- und Kulturgeschichte mit klassischer Archäologie; Klasse B (zweites Fachgebiet): Kroatische Geschichte; und Klasse C (Nebenfach): Allgemeine Geschichte und italienische Sprache. Zwischen 1949 und 1990 Mitarbeiter der Jugoslawischen (heute Kroatischen) Akademie der Wissenschaften und Künste in deren Instituten/ Anstalten in Zagreb und Rijeka (eine Zeit lang auch in Split), dennoch die meiste Dienstzeit offiziell mit einem Arbeitsplatz in Rijeka. Er promovierte im Jahr 1965 an der Philosophischen Fakultät in Laibach mit der Defensio zum Thema „Die mittelalterliche Wandmalerei in Istrien“ (Rijeka – Laibach 1964, 550 S.). Von seinen bedeutendsten, zu seinen Lebzeiten gedruckten Werken seien hier genannt: Istriens Fresken (1963), Mitverfasser bei dem Lexikon für die Ikonographie, Liturgik und Symbolik des abendländischen Christentum (1979, 21985, 31990), Glagolitische Inschriften (1982), Apsyrtides. Eine kulturhistorische Reiseschilderung auf den Inseln Cres und Lošinj (1990, 21995, in mehreren Sprachen), Vincentius von Castua (1992, in mehreren Sprachen) und Terra incognita (1997, 21998). Für seine wissenschaftliche und fachliche Arbeit in den Bereichen der kroatischen Kunst- und Kulturgeschichte und der Geschichte der Glagoliza hat er zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten (von Bundesländern, Städten und einzelnen Vereinen). Papst Johannes Paulus II. hat ihn 1983 zu einem Kommendatorritter T. Galović, Branko Fučić i Dubašnica, str. 219 - 234 233 des Ordens des hl. Gregor des Grossen (Eques commendator Ordinis Sancti Gregorii Magni), erhoben. Die Katholische Theologische Fakultät in Zagreb hat ihm 1986 honoris causa die Doktorwürde in Theologie verliehen und seit 1996 ist er ein Ehrendoktor der Universität Zagreb. Für sein Buch Glagolitische Inschriften sowie seine Gesamtleistung im Bereich mittelalterliche Wandmalerei, Ikonographie und Epigraphik wurde ihm 1985 der traditionsreiche Herder-Preis der Universität Wien überreicht. Seit 1991 ist er ordentliches Mitglied der Kroatischen Akademie der Wissenschaften und Künste in Zagreb und seit 1989 korrespondierendes Mitglied der Slowenischen Akademie der Wissenschaften und Künste in Laibach. In dem zentralen Teil des Beitrags sucht der Verfasser, das Verhältnis von Fučić zu seiner Heimat – Dubašnica auf der Insel Krk – und sein Interesse an der Untersuchung von historischen, kunsthistorischen und glagolitischen Denkmälern von Dubašnica sowie am Zeitgeschehen darzustellen. In dem zweiten Teil wird geschildert, wie das Leben und Werk von Branko Fučić von seiner Heimat Dubašnica behandelt wird, und am Ende kommt eine Zusammenstellung seiner postum veröffentlichten Bücher und Arbeiten in Kroatien und im Ausland. (Übersetzt von Miroslav Barun)

Ključne riječi

Branko Fučić; Dubašnica; Insel Krk; Kunstgeschichte; kroatischer Glagolitismus; Epigraphie; Heimatgeschichtsforschung

Hrčak ID:

219518

URI

https://hrcak.srce.hr/219518

Datum izdavanja:

12.7.2007.

Podaci na drugim jezicima: hrvatski

Posjeta: 1.009 *