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Stručni rad

KROATIEN IN DER ZEITPERIODE ZWISCHEN 1877 bis 1977

Josip Soldo


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str. 43-49

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Sažetak

Eine analytische Darlegung der wirtschaftlich-politischen Zustände Kroatiens in den letzten 100 Jahren ist dadurch erschwert, weil Kroatien sich in dieser Zeitspanne in verschiedenen Staatsgemeinschaften befunden hat.
Der langsame wirtschaftliche Fortschritt, behindert durch den Vertrag vom 1868, und später durch die »St. Veitstag Verfassung« (1921), erlaubte keine stärkere Entwicklung des Bürgertums, Dies aber beinflusste die Bestrebungen der politischen Parteien — Autor dieses Vortrags legt ihre Ideen dar welche sich vorgenommen haben vorerst gegen diese zwei Hindernisse der allgemeinen Entwicklung zu kämpfen.
Aber die Vorsteher der führenden Parteien, getragen zunächst von der Begeisterung für das kroatische Staatsrecht, von der Idee der Vereinigung der kroatischen Länder, sowie der finanziellen Egenständigkeit, kämpften zuletzt um die politischen Posten.
Das geschah mit der Volkspartei schon zur Zeit MaŽuranié's, besonders aber zur Zeit Khuens; das geschah aber auch teilweise mit der Rechtspartei während der Regierung Rauchs, sowie mit der Koalition unter Tomašié. Diese Koalition blieb in der Regierung bis zum Zerfall der Monarchie (1918). In dem letzten Augenblick hat sich dann die Koalition dem Volksrat aufgedrängt, und war sehr aktiv in den Verhandlungen für die Vereinigung mit dem Königtum Serbien. Manche angesehene Parteimitglieder sind sogar überzeugte Unitaristen im neuen Staat geworden. Diese Schwächen wurden noch durch die Kämpfe zwischen kroatischen und serbischen Bürgerparteien begünstigt, was aber der Feind gut auszunützen wusste. Die Jugend aber wurde zum Träger des Revolutionsgeistes.
In der neuen Situation, nach der Schaffung des Staates SHS (Königreich der Serben, Kroaten und Slovenen), wird der Kampf um eine normale wirtschaftlich-politische Entwicklung weitergeführt (die anfänglichen Schwierigkeiten wurden beeinflusst durch die sozialistische Revolution in Russland und Ungarn). Dieser Kampf wurde aber behindert durch die Bestrebungen der radikalunitaristischen einerseits, sowie der separatistischen Kräfte andersseits.
Ein solcher Kampf, mit einem ungleich starken Gegner zwang Stjepan RadiC (Führer der Kroatischen Bauernpartei) nachzugeben. Er wurde sogar gezwungen, mit dem, bis dahin grösstem Gegner Pribiéevié, zusammenzuarbeiten (dabei musste er den neuen Staat und die Dinastie anerkennen).
Aber eine so starke Koalition provozierte die extremistischen Kräfte, und es kam zur Schiesserei im Parlament - Radié wurde ermordert (1928). Es folgte die »Diktatur vom 6. Jänner«. Die ungelösten innere Problemen stärkten die gemässigte Oposition des SHS unter der Führung Maéek 's, dem es gelang einen Vertrag zu schliessen (1939). Diese Situation nützten aber sowohl die Separatisten. als auch die Kommunisten aus. Denen gelang es am Einfluss zu gewinnen.
Die aussenpolitische Situation zwingte Jugoslawien dem »Dreierpakt« beizutreten. Zugleich aber wuchs die innere Unzufriedenheit, welche zum Aufstand von Belgrad (1941) führte. Die Antwort von Aussen war Kriegsangriff.
Während des Krieges und der Revolution, welche von der KPJ (Kommunistische Partei Jugoslawiens) geführt wurde, sind die bürgerlichen Parteien auseinandergefallen.
Es wurde ein neuer Staat geschafft, die FNRJ (Föderative Volksrepublik Jugoslawien), und dies bedeutete eine revolutionäre Umgestaltung des ganzen öffentlichen Lebens

Ključne riječi

Hrčak ID:

239356

URI

https://hrcak.srce.hr/239356

Datum izdavanja:

5.10.1978.

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