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Numerische Analyse der Wirkung der Schleuse auf die Verhinderung von Salzwasserintrusion entlang des Flusses Neretva

Goran Lončar orcid id orcid.org/0000-0002-6466-3677 ; Sveučilište u Zagrebu, Građevinski fakultet, Zagreb, Hrvatska
Nino Krvavica orcid id orcid.org/0000-0001-5014-5476 ; Sveučilište u Rijeci, Građevinski fakultet, Rijeka, Hrvatska
Hrvoje Gotovac ; Sveučilište u Splitu, Fakultet građevinarstva arhitekture i geodezije, Split, Hrvatska
Dijana Oskoruš ; Državni hidrometeorološki zavod, Zagreb, Hrvatska
Tin Kulić orcid id orcid.org/0000-0001-6817-4603 ; Sveučilište u Zagrebu, Građevinski fakultet, Zagreb, Hrvatska


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str. 113-124

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Sažetak

Mit Hilfe eines numerischen 3D-Modells wurde die numerische Analyse der Dynamik des Salzwassertransportes im Fluss Neretva auf der Strecke 0+000.0 m - 25+000.0 m durchgeführt. Neben dem aktuellen Zustand des Flussbettes wurden auch hypothetische Situationen analysiert, in welchen eine Schleuse mit Profil von 2+000.0 m (große Tiefe und kleine Breite) oder 4+000.0 m (kleine Tiefe und große Breite) und vier Schleusen mit Profilen von 2/4/6/8+000.0 m ausgeführt wurden. Die Regulierung von Öffnung und Schließung der Schleuse hängt vom mittleren Durchfluss ab, der an der Messstation Metković in den vorläufigen 24 (QSR-24) oder 6 (QSR-6) Stunden gemessen wurde. In den Situationen QSR-24 > 300 und 350 m3/s, bzw. QSR-6 > 300 m3/s, ist die Schleuse geschlossen, während im Falle von niedrigeren mittleren Durchflusswerten die Schleuse bis zu einer bestimmten Höhe (von -2 m bis -5 m) auf eine Stunde geöffnet wird. Das numerische 3D-Modell Mike 3fm, das auf der Methode der finiten Elemente gründet, wurde eingesetzt. Zur Kalibrierung des numerischen Modells wurden die in 2018 an Überwachungsstationen gemessenen Werte von Durchflüssen, Wasserständen und Salinität genutzt, während zur Validierung der Modellergebnisse die Angaben aus dem Jahr 2017 genutzt wurden. Die Angaben zur Temperatur und Salinität an der Mündung der Neretva wurden aus den nationalen Programmen zur Überwachung der Meeresumwelt übernommen. Die Modelldynamik des Vordringens des Salzkeils flussaufwärts und flussabwärts bei der nichtstationären Strömung stimmt mit den Messungen überein. Die Modelldichte der Übergangszone zwischen Süßwasser und Salzwasser ist höher als die gemessene Dichte, was als Folge der numerischen Diffusion und angenommenen Diskretisierung in der vertikalen Richtung von einem Meter gesehen wird. Die gemessenen Werte und die Ergebnisse der Modellierung weisen auf die Schlussfolgerung hin, dass bei nichtstationären Durchflüssen, die großer als 700 m3/s sind, zu einer völligen Verdrängung des Salzkeils aus dem Flussbett kommt, während bei dem Durchfluss unter 150 m3/s der Salzkeil bis zur Stationierung 20+909.0 m (Metković) und weiter flussaufwärts vordringt. Wenn man die Intrusion des Salzkeils flussaufwärts von der Stationierungsschleuse (2+000.0 m oder 4+000.0 m) verhindern will, sollte eine Schleuse gebaut werden, die bis zur Tiefe -2 m unter der Bedingung der Schleusenöffnung QSR-24 < 300 m3/s geöffnet wird.

Ključne riječi

Fluss Neretva; Mündung; numerisches Modell; Salzwasserintrusion; Schleuse

Hrčak ID:

241064

URI

https://hrcak.srce.hr/241064

Datum izdavanja:

24.6.2020.

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