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Stručni rad

Die Sinnhaftigkeit des Schmerzes im Sport

Ludwig Prokop ; Professor Emeritus, Vienna, Austria


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str. 77-84

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Sažetak

Geht man von der Bedeutung des Sports im Lichte seiner besonderen Aufgaben, scheint es zur Zeit schwer, den Begriff Schmerz sinvoll einzuordnen.
Sport kann sich auf den Schmerz, aber auch Schmerz auf den Sport, sowohl positiv als auch negativ auswirken. Dass Schmerz ein subjektiv nicht übersehbares und, wenn überhaupt, nur sehr schwer übergehbares Symptom darstellt, gibt dem Schmerz sicher seinen biologischen Sinn als ernstzunehmendes Warnsymptom, durch das die Sportfähigkeit allgemein und besonders die sportliche Höchstleistung motorisch und motivativ entscheidend limitiert wird. Schmerz ist damit nicht nur ein pathologisches Symptom, sondern eine sinvolle und deswegen eine biologisch notwendige Sinneseinrichtung. Es bedarf einer sehr kritischen Beurteilung durch den Arzt, um die Sinnvölligkeit der Forderung zur Erziehung des Sportlers zur Harte, Schmerztoleranz und willensmäßigen Überwindung der Schmerzbarriere, wie sie nicht selten von Trainern gefordert wird, zu bestimmen.
Die Verantwortung für die Bewertung des Schmerzes sowie für die Folgen für die Sporttätigkeit des Sportlers liegt bei dem Arzt, dem Trainer sowie bei dem Sportler selbst. Doch, wenn im Zweifel, ist die Schonung des Sportlers immer die bessere Lösung.

Ključne riječi

Schmerztoleranz, Sportübung, Ausdauer

Hrčak ID:

256940

URI

https://hrcak.srce.hr/256940

Datum izdavanja:

30.4.2000.

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