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KATEGORIEN UND ZAHL DER SIEDLER IN SLAWONIEN UND DER BARANJA ZWISCHEN DEN WELTKRIEGEN

Josip Vrbošić ; Pravni fakultet, Osijek


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str. 311-325

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Sažetak

Die Kolonisierung kroatischer Landgebiete zwischen den beiden
Weltkriegen verlief auf GroBgrundbesitzen folgender Verwaltungsbezirke:
Batina, Darda, Daruvar, Donji Miholjac, Đakovo,
Našice, Nova Gradiška, Orahovica, Osijek, Pakrac, Slatina, Požega,
Slavonski Brod, Valpovo, Virovitica und Vukovar. Laut der
in den Landwirtschaftsbehorden der einzelnen Gespanschaften
angefertigten Berichte stand auf den GroBgrundbesitzen der genannten
Verwaltungsbezirke unbebautes Land zur VerfOgung.
Die meisten freiwilligen luzOgler und Siedler lieBen sich in der
lwischenkriegszeit in den Bezirken Virovitica, Slatina und Vukovar
nieder. In diesen Verwaltungseinheiten kam es zu einem gro-
Ben Anstieg des orthodoxen Bevolkerungsteils, auf Kosten von
Katholiken und Mitgliedern anderer Konfessionen. Zahlenmatšiq
waren es etwa 8000 Freiwillige, Siedler, die die allgemeinen Ansiedlungsbedingungen
erfOllten, Autokolonisten, Siedlungsanwarter
und FIOchtlinge, die mitsamt ihren Familien in den Raum Nordostkroatiens
einwanderten. Laut Schatzungen bedeutete dies etwa
30.000 neu hinzugezogene Einwohner fur diesen Landesteil.
ln den meisten Fallen siedelte man sie in landwirtschaftlichen Kolonien
an, derer es insgesamt einhundert gab: 74 in Slawonien,
19 in Srijem (Syrmien) und 7 in der Baranja. Dieser Tatbestand
veranderte unweigerlich nicht allein die landwirtschaftliche, sondern
sicherlich auch die ethnische Lage in Slawonien, der Baranja
und in Srijem, d.h. Ostkroatien zwischen den beiden Weltkriegen
- was auch das liel der serbischen Machthaber im monarchistischen
Jugoslawien gewesen war.

Ključne riječi

Hrčak ID:

31698

URI

https://hrcak.srce.hr/31698

Datum izdavanja:

1.3.1997.

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