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Izvorni znanstveni članak

Das Problem des Bosen im Denken von Thomas von Aquin

Ivan Tadić ; Katolički bogoslovni fakultet Sveučilišta u Splitu


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str. 6-38

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Sažetak

Der Autor bringt zunachst verschiedene Vorstellungen tiber das
Bose vor und stellt dabei besonders die Lehre Platons, Aristoteles,
Plotins, des heiligen Augustinus, Proklos, Dionysius des Areopagiten
und des heiligen Anselm heraus. Damit will er zeigen, inwieweit diese
Denker Thomas beeinflusst haben. Er hat diese Positionen
angenommen, abgelehnt, erklart oder erganzt. Was Thomas betrifft,
so hat der Autor vor allem Interesse an dem philosophischen bzw.
Ontologischen Aspekt des Bosen sowie dem Verhaltnis zwischen Gott
und dem Bosen. Das Ziel seiner Arbeit besteht darin, die Thesen iiber
das Bose zu erklaren und zu zeigen, wie Thomas die unterschiedlichen
Einwande entkraftet. Eimvande und Erlauterungen werden
zuerst als These vorgestellt: das Bose ist kein Seiendes. Er bringt
sodann die moglichen Eimvande vor und zeigt, dass diese These
standhalt.
Nachdem gezeigt worden ist, dass es keinen ontischen Raum fiir
das Bose gibt, betrachtet der Autor die zweite These: Das Gute ist der
Trager des Bosen, wo wiederum verschiedene Eimvande thematisiert
und deren Losungen vorgebracht werden. Es bleibt weiter zu fragen,
ob das Bose einen Grund hat - und wie er aussieht? Es wird einsichtig
gemacht, dass das Bose zwar einen Grund hat, aber dieser nicht ein
Grund an sich ist, sondern per accidens, was auch erklart wird.
Zum Schluss betrachtet der Autor einige Frage der Theodizee:
Gott oder das Bose - und Gott und das Bose - und zeigt, dass nach
Thomas von Aquin das Bose Gott nicht ausschliefit, sondern Gott
das Bose zulasst - und schliefit auf dem ontologischen Hintergrund
der Uberlegung iiber das Bose mit der scheinbar paradoxen Aussage:
Es gibt das Bose, also existiert Gott.

Ključne riječi

das Bose; das Gute; Seiendes; Privation; Gott; Theodizee; Grund; Welt

Hrčak ID:

38701

URI

https://hrcak.srce.hr/38701

Datum izdavanja:

19.3.2004.

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