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Die Grundlagen der Kapitulationen als völkerrechtlicher Verträge sui generis im Osmanischen Reich (16.–18. Jh.)

Luka Gašparović ; Pravni fakultet Sveučilišta u Zagrebu, Zagreb, Hrvatska


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str. 679-716

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Sažetak

In diesem Beitrag wird das Kapitulationenregime in seiner historischen Entwicklung vom Beginn bis zur Aufhebung im 20. Jh. einschließlich seiner Grundlagen dargestellt. Dabei werden die Verträge, die von den europäischen Staaten im Zeitraum vom 16. bis 18. Jh. mit dem Osmanischen Reich geschlossen wurden, zugrunde gelegt. Das Augenmerk liegt auf dem Institut der Konsulargerichtsbarkeit und Justizkonsuln, durch die das Kapitulationenregime um die Besonderheit der exterritorialen rechtlichen Stellung von Ausländern im Herrschaftsgebiet eines anderen Staates erweitert wurde. Auch das mit der Konsulargerichtsbarkeit eng zusammenhängende System der so genannten Schutzgenossen wird beschrieben. Abschließend werden die Verbindungselemente zwischen dem historischen Kapitulationenregime und gegenwärtigen, aktuellen völkerrechtlichen Verträgen wie den „Structural Adjustment Programmes“ und den Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen untersucht. Aus dieser Verbindung lassen sich Rückschlüsse über die stufenweise Entwicklung jener Verträge ziehen, die innerhalb der internationalen Gemeinschaft der Erweiterung der Märkte für Waren, Kapital und Menschen dienen.

Ključne riječi

Kapitulationen; Geschichte des Völkerrechts; Konsulargerichtsbarkeit; Schutzgenossen; völkerrechtliche Verträge

Hrčak ID:

39522

URI

https://hrcak.srce.hr/39522

Datum izdavanja:

12.7.2009.

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