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Bioethischer Denkansatz zu den Tieren

Željko Kaluđerović ; Filozofski fakultet, Univerzitet u Novom Sadu


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str. 311-322

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Sažetak

In der vorliegenden Arbeit versucht der Autor festzustellen, wie die Rezeption von Tieren in modernen praktisch-philosophischen Ansätzen ist. Die Analyse richtet sich auf Befragung von Stellungnahmen sowohl der Vertreter des klassischen Anthropozentrismus, als auch von Stellungnahmen der Vertreter von verschiedenen nicht - anthropozentrischen Lehren. Der Anthropozentrismus beruht nämlich auf der festen Überzeugung, dass nur der Mensch einen „moralischen Status“ haben kann, vor allem wegen spezifi scher Eigenschaften, die ihn bestimmen und wegen der besonderen Stellung des Menschen in der Welt. Auf der anderen Seite steht im Zentrum von anthropozentrischen Diskussionen die Überzeugung, dass es keine strenge Hierarchiesierung unter den Lebewesen in der Natur gibt, bzw. dass die Diff erenz zwischen z.B. Menschen und Tieren nicht auf die ontologische, sondern auf die biologische Ebene gesetzt werden muss. Folgerichtig ist die Meinung von Nicht-Anthropozentristen, dass es nötig ist, die bisher übliche Diskreditierung von Tieren den Menschen gegenüber zu relativisieren, und dass es möglich ist, im Rahmen der angewandten Ethik bzw. Bioethik eine sogenannte „Tierethik“ zu begründen. Der Autor untersucht auch die Grenzen der nicht-anthropozentrischen Th eorien, sowie die Frage, ob ein mittlerer Weg zwischen diesen zwei oft sehr polarisierten Standpunkten möglich ist.

Ključne riječi

Tiere; Mensch; „Status”; Anthropozentrismus; Nicht- Anthropozentrismus; Bioethik; „Tierethik”

Hrčak ID:

54111

URI

https://hrcak.srce.hr/54111

Datum izdavanja:

16.11.2009.

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