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Ostalo

Die Menschenrechte im jugoslawischen Marxismus

Stjepan Sirovec


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str. 260-269

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Sažetak

Einführend wird darauf hingewiesen, dass es im jugoslawischen Marxismus zwei grundlegend verschiedene Interpretationen des klasischen Marxismus gibt: die eine nennt sich »orthodox« und wiederholt hauptsächlich die Lehre der Klassiker oder ihrer sowjetischen Interpretatoren während die andere sich schöpfensch-humanistische nennt und versucht die Lehre der Klassiker so zu interpretieren, dass sie auch für den heutigen Menschen akzeptabel sei. Wenn hier die Rede ist von Menschenrechten im jugoslawischen Marxismus dann beziehen wir uns ausschisslich aus die Arbeiten der schöpferisch-humanistisch orientierten Philosophen.
Der Mensch ist nach Auffassung dieser Philosophen (Milan Kangi'ga, Gajo Petrovic, Mihailo Markovic, Svetozar Stojanovic und andere) das Wesen der Praxis. Praxis wird meistens als revolutionär-kritische, frei-schöpferische iviensch-liche Tätigkeit definiert. Damit sind vier wesentliche Eigenschaften jeder echt menschlichen Tätigkeit genannt: Freiheit, Kritik, Schöpfertum und Revolution. Diese vier wesentlichen Eigenschaften des menschlichen Wesens begründen vier Grundrechte jedes Menschen: das Recht auf Freiheit, Kritik, Schöpfertum und Revolution. Die revolutionär-kritische und schöpferisch-freie Persönlichkeit ist der höchste Wert und die Würde dieser freien Persönlichkeit ist das grösste Gut im personalistischen Marxismus.
Abschliessend wird das Problem des Privateigentums und der entsprechenden menschlichen Rechte im Marxismus behandelt.

Ključne riječi

Hrčak ID:

54644

URI

https://hrcak.srce.hr/54644

Datum izdavanja:

20.8.1983.

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