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Das Problem um den historischen Jesus

Marko Matić ; Filozofsko-teološki institut Družbe Isusove u Zagrebu, Zagreb, Hrvatska


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str. 121-141

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Sažetak

Der Autor versucht in drei Teilen, die Problematik um den historischen Jesus darzustellen:
1. Vom Christus des Glaubens zurück zum historischen Jesus.
2. Vom historischen Jesus zurück zum kerygmatischen Christus.
3. Jesus ist Christus.
Im eisten Teil geht es um den Versuch der »Leben-Jesu-Forschung«, sich vom Christus des Glaubens ganz zu befreien und nur am historischen, vorösterlichen Jesus festzuhalten. Dieses Unternehmen von Reimarus bis zu Wrede ist gescheitert, denn die Quellen zeigen, dass es einen vom Glauben unabhängigen Jesus nie gegeben hat.
Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Reaktion auf die liberale Leben-Jesu-Forschung, mit der »Kerygma-Theologie« Bultmanns, der in Anlehnung an Martin Kahler verbietet, hinter das Kerygma zurückzugehen, um den historischen Jesus zu erforschen, denn von seinem Leben und seiner Persönlichkeit wüssten wir so gut wie nichts mehr, da die christlichen Quellen sich dafür nicht interessiert hätten.
Der dritte Teil bringt die Auseinandersetzung zwischen Bultmann und seinen Schülern, die mit Käsemann an der Spitze bei aller Diskontinuität eine Kontinuität und Personidentität zwischen dem historischen Jesus und dem keryg-matischen Christus hervorheben. Geschichte und Kerygma sind in den Evangelien verflochten und jedes Auseinanderreissen ist illegitim. Sie berichten, indem sie verkündigen, und sie verkündigen, indem sie berichten.
Es wird auf einige Kriterien eingegangen und gezeigt, dass wir über den vorösterlichen Jesus viel mehr wissen, als Bultmann es angenommen hat, und das6 das Kerygma in nuce schon in seine Worten und Taten enthalten ist.

Ključne riječi

Hrčak ID:

57921

URI

https://hrcak.srce.hr/57921

Datum izdavanja:

20.4.1977.

Podaci na drugim jezicima: hrvatski

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