Skoči na glavni sadržaj

Ostalo

Ist Erziehung Mühe wert?

Živan Bezić ; Teologija u Splitu, Split, Hrvatska


Puni tekst: hrvatski pdf 136 Kb

str. 553-559

preuzimanja: 1.269

citiraj


Sažetak

Eltern und Erzieher haben von je her diese Frage immer von neuem ge-stellt und verschiedenartig darauf geantwortet. Der Autor analysiert dreierlei Antworten:
— Einen pessimistischen Standpunkt vertreten alle, die die inneren, der men-schlichen Natur immanenten Faktoren stärker als die äußeren Einflüsse betrachteten: Arthur von Schopenhauer, E. von Hartmann, Cesare Lombroso, Stanley Hall, Ernst Kretschmer, Sigmund Freud, Leopold Szondi u. a. Luthers und Calvins Prädestinationslehre auf dem Hintergrund verbasolutiert verstandener Erbsünde läßt keine Hoffnung den erzieherischen Anstrengungen; ähnlich wirkte der musulmanische Fatalismus und die buddhistische Lebensverneinung.
— Optimistisch überschätzen die äußeren Einflüsse — d.h. Familie, Schule, Gesellschaft, Kultur u. a. —, als wäre Erziehung fast allmächtig:
Sokrates, Piaton, John Locke, J.J. Rousseau, E.J. Flanagan, J.H. Pestalozzi, Emmanuel Kant, J.F. Herbart, Dürkheim, Natorp, J. Makarenko usw.
— Die Wahrheit wird sich irgendwo in der Mitte befinden, im pädagogischen Realismus nämlich: Eine zielgerichtete dauernde Erziehung kann erhebliche und tiefe Veränderungen im Menschen erreichen, gibt es doch Hindernisse biologischer, physiologischer und psychischer Herkunft, vor welchen jede Erziehung versagen muß. Solch einem Standpunkt nähern sich Aristoteles, Augustinus, Thomas v. Aquin, Montaigne, Komenski, Goethe u. a. Der Mensch ist ein erziehbares, selbstbestimmendes; begrenzt freies und religiöses Wesen, das nach Werten strebt. Man sollte alles tun, um möglichst viel zu erreichen: Was man säet, wird man ernten.

Ključne riječi

Hrčak ID:

58078

URI

https://hrcak.srce.hr/58078

Datum izdavanja:

23.12.1975.

Podaci na drugim jezicima: hrvatski

Posjeta: 2.126 *