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Izvorni znanstveni članak

The Kingdom of Croatia within the Kingdom of Hungary in the Early Modern Era

Szabolcs Varga orcid id orcid.org/0000-0001-6650-6440 ; Teološki fakultet, Pečuh, Mađarska


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Sažetak

Diese Studie sucht nach einer Antwort auf die Frage, was sich in den Monaten nach der Schlacht bei Mohács in der Beziehung veränderte, die zwischen Kroatien und Slowenien, und dem Ungarischen Königreich bestand. Im ersten Teil der Arbeit werden die Unterschiede dargestellt, die in der Einrichtung der zwei Länder nämlich Kroatien und Slawonien zu beobachten sind. Kroatien, als Königtums des Ungarischen Königreiches genoss eine besondere, bedeutende Autonomie und in der Ideologie des dortigen Adels war der Gedanke der freiwilligen Anschließung der Ungarichsen Krone kontinuierlich präsent.
Die selbstständige kroatische Krönungszeremonie verschwand aber, und das Attribut des kroatischen Königtitels war auch die Heilige Ungarische Stefanskrone. Deshalb war das Ansehen der Krone in Kroatien sehr prägnant anwesend. Slawonien hatte engere Kontakte
mit dem Ungarischen Königreich, die weltliche und sogar die kirchliche Verwaltung dieses Landes funktionierte nach dem ungarischen System.Die ungarischen Heiligen hatten hier auch einen Kult.
Diese andere, verschiedene Einrichtung wird auch durch die Benutzung der zweien Begriffe »regnum Croatie« also Kroatisches Königtum und »regnum Slavonie« also Slawonenland gekennzeichnet.
Die zwei Länder, die über verschiedene Einrichtungen verfügten, gerieten miteinander in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts wegen der ottomanischen Angriffe in eine engere Beziehung. Das zeigte sich auch dadurch, dass sich der kroatisch-dalmatische und der slawonische Banustitel 1476 miteinander verschmolzen. Der ungarische Königshof
konnte in dem Jagello-Zeitalter den ständig werdenden militärischen Herausforderungen nicht standhalten, was die Schwierigkeiten, die in der Leitung der über der Drau liegenden Gebieten auftraten, hervorrief.
Ferdinand Habsburg, österreichischer Erzherzog versuchte nach dem Fall von Nándorfehérvár mit militärischer Hilfe das kroatische Grenzgebiet stabilisieren. Er baute mit den kroatischen Adeligen, die in seinem Sold standen, eine enge Beziehung aus. Deshalb unterstützten ihn die kroatischen Stände bei dem Kampf, den er gegen János Szapolyai um die ungarische Königskrone führte. Im Januar 1527 wurde aber Ferdinand in Cetin doch nicht zum kroatischen König gewählt, sondern er die Entscheidung des Pressburger Ständetages wurde bekräftigt. Was auch dadurch bestätigt wird, dass Ferdinand dieses
Gebiet später auch mit Hilfe der ungarischen Regierungsorgane führte.
Slawonien unterstützte dagegen János Szapolyai. Die slawonischen Stände, die sich in Dombró versammelten, nahmen ihn, als ihren gesetzlichen Herrscher an. Aber es gab keine Königswahl, denn es weder die Befugnis des slawonischen Ständetages noch der Rechtsgebrauch des Landesadels ermöglichte. Dafür gab es nicht einmal in den früheren Zeiten ein Beispiel. Die Entscheidungen der zwei Ständetage lassen sich nur im Laufe der Geschehnisse in Ungarn erklären.

Ključne riječi

Kroatien; Slawonien; Stände des Reiches; Krönung ordo; osmanischen Eroberung; Habsburger; kroatisch Königswahl

Hrčak ID:

107192

URI

https://hrcak.srce.hr/107192

Datum izdavanja:

1.6.2013.

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