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Eine dritte "Konfession" in Westeuropa. Christen und ihre areligiösen Nachbarn in Ost-Deutschland

Eberhard Tiefense ; Erfurt, Njemačka


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str. 134-144

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Sažetak

Neben den Katholiken und Protestanten gibt es in Deutschland eine Gruppe von Menschen, die wegen ihrer besonderen Charakteristiken "eine dritte Religion" benannt werden können, obwohl eigentlich die Rede von Areligiösen ist. Diese Gruppe ist zahlenmässig sehr kennzeichnend, besonders in Ost-Deutschland. Sie wirkt verschiedenartig als Volksreligion auf den katholischen und protestantischen Gebieten. Der Autor schildert die konkrete dortige Situation und erinnert an manche Richtlinien, denen in einer solchen Situation zu folgen sind und das bedeutet: der Abgrund, der zwischen dem Predigen der Kirche und der nicht-christlichen Empfänger besteht, keinesfalls zu unterschätzen ist; die anderen nicht geringzuschätzen; die Ziele abzuklären. Auf jeden Fall, meint der Autor, ist heutiges Ost-Deutschland ein echtes Missionsland. Jedoch, im Unterschied zu klassischen Missionsgebieten, begegnen hier die Evangeliumsverkündiger keinen anderen Religionen, sondern tiefverwurzeltem nicht-religiösem Ethos.

Ključne riječi

Religiosität; Areligiösität; Glaubensverkündigung in Ost-Deutschland; Christen und areligiöse Nachbarn

Hrčak ID:

113904

URI

https://hrcak.srce.hr/113904

Datum izdavanja:

17.6.2002.

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