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Case report

Ljubo Karaman


Full text: croatian pdf 19.581 Kb

page 103-106

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cite


Abstract

Aus đem Gebiete der Lika, zur Zeit des frQhmittelalterlichen kustenlgndischen Kroatiens, ist nur cine
sehr begrenzte Anzahl von Geflechtskulpturen bekannt, die sichtlich von der grossen Menge solcher Skulpturen
auf dem Gebiete sQdlich des Velebltgebirges im heutigen Dalmatien absticht. Verfasser sucht die Erkl i rung
dafQr in erster Linie im Mangel an Bischofsitzen und KlostergrQndungen in der Li ka, den hauptsachlichen
Stiftern von Ki rchengebauden und Kirchenausstattung. Er weist ausserdem darauf hin, dass die Lika nicht
die Gelegenheit hatte wie das sudlich davon gelegene dalmatinisch Kroatien aus dem Kontakte mit den nahen
byzantfinischen Stšdten, welche auch im Mi t telalter die Traditlonen der antiken Kultur und Gewerbes mit sich
fortfilhrten, die Steinmetztechnik sich anzueignen, die den eingewanderten Slaven im grossen und ganzen fehlte.
Die Funde von Cef lechtskulpturen in der Lika konnen wir, solange sie sporadisch und selten bleiben,
als Folge von Einfuhr von fer tigen Skulpturen beziehungsweise als Arbeit von wanderden Neistern aus dem
SQden betrachten: das etne wie das andere, wie Verfasser an B e i spielen i llustriert, is t c i n e haufige
Erscheinung in dem Kunstbetriebe des Nittelalters.

Keywords

Hrčak ID:

148665

URI

https://hrcak.srce.hr/148665

Publication date:

15.12.1960.

Article data in other languages: croatian

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