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Original scientific paper

https://doi.org/10.17234/ZGB.31.9

Für eine Poetik der Verfremdung: Terézia Mora

Támas Lénárt orcid id orcid.org/0000-0002-1227-0783 ; Eötvös Loránd University, Budapest, Hungary


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page 143-159

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Abstract

Die Werke von Terézia Mora handeln von hybriden Kulturformen, ihre Helden sind gleichzeitig Produkte und Opfer ihrer multilingualen und multikulturellen Umgebung. Der Beitrag konzentriert sich auf Moras Erzählband »Seltsame Materie« und den Roman »Das Ungeheuer«. Im Fokus steht die Wechselwirkung zwischen den dargestellten Fremdheitserfahrungen und Alteritätseffekten auf der einen und den dazu eingesetzten sprachlichen Mitteln und narrativen Strategien auf der anderen Seite. Mit einer Relektüre des Konzepts ›kleine Literaturen‹ von G. Deleuze und F. Guattari soll versucht werden, einer spezifischen Poetik interkultureller Literatur auf die Spur zu kommen und diese in Moras OEuvre zu detektieren.

Keywords

interkulturelle Literatur; Terézia Mora; kleine Literaturen

Hrčak ID:

289500

URI

https://hrcak.srce.hr/289500

Publication date:

29.12.2022.

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