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Izvorni znanstveni članak

https://doi.org/10.17234/SocEkol.32.3.1

Das Donut-Modell: Wie wird die Gesellschaft durch den Rückgang der CO2- Emissionen beeinflusst – am Beispiel von vier Städten in Kroatien

Mladen Domazet orcid id orcid.org/0000-0002-9870-9485 ; Institut za političku ekologiju, Zagreb, Hrvatska
Tomislav Cik orcid id orcid.org/0009-0005-0360-981X ; Društvo za oblikovanje održivog razvoja (DOOR)


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str. 193-225

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Sažetak

Eine gerechte Nachhaltigkeit bedarf eines Übergangs der zeitgenössischen Gesellschaften zu einer anderen Organisation des Energie- und Materialflusses, sowie einer andersartigen Verteilung des Wohlstands in den entwickelten Ländern des globalen Nordens, einschließlich Kroatiens. Einer der Gründe dafür ist ein gerechter Beitrag zu den globalen Bemühungen, den Klimawandel auf der staatlichen, regionalen und städtischen Ebene zu mildern (wie es z.B. das Projekt „METAR“ befürwortet). Eine systematische Milderung des Klimawandels und die soziale Anpassung an die unvermeidbaren Katastrophen setzt mentale Modelle der sozialökologischen Einflüsse des jetzigen und des erwünschten Durchflusses voraus, die aus dem ganzheitlichen wissenschaftlichen Paradigma des nachhaltigen Wohlstands hervorkommen. Das bestehende (kausal-mechanische) Paradigma des Verstehens der Interaktion unter ideologischem Streben, dem ökonomischen Prozess und der Umwelt beruht jedoch auf dem unnachhaltigen linearen Modell des ökonomischen Wachstums, das durch fossile Brennstoffe zwecks Akkumulation des (ökonomischen) Wertüberschusses betrieben wird. Beispiel nehmend am Präzedenzfall des radikalen Paradigmawandels in den physikalischen Wissenschaften werden in diesem Artikel das mentale Modell und die analytische Visualisierung eingeführt, die aus dem sogenannten Donut-Modell (dem Rettungsring) hervorkommen. Das Degrowth-Konzept beinhaltet biophysische, sozialökonomische und kulturale Elemente, wodurch sich die Begrenzung zeigt, innerhalb der die sozial-metabolischen Prozesse nachhaltige und gerechte Ergebnisse verwirklichen können, die im Einklang mit der Klimastabilisierung und einem nachhalatigen sozialen Wohlstand stehen. Im Artikel wird gezeigt, wie man die Donut-Analyse anwendet und die sozialen Einflüße von Interventionen schätzt, innerhalb des Netzes „METAR“ für die Städte Pula, Slavonski Brod, Zadar und Zagreb.

Ključne riječi

Wachstumsrücknahme; Nachhaltigkeit; Übergang zu einer emissionsarmen Wirtschaft; Stadt; sozialer Effekt; Paradigmenwandel

Hrčak ID:

312422

URI

https://hrcak.srce.hr/312422

Datum izdavanja:

15.12.2023.

Podaci na drugim jezicima: hrvatski engleski

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