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Antitrustgesetzgebung als Instrument der Wirtschaftspolitik
Helena Morović
Sažetak
Im vorliegenden Artikel wird die Problematik der Antitrustgesetzgebung in den Mitgliedstaaten der EU und Kroatien unter besonderer Berücksichtigung jener Erscheinungen erörtert, die der gesetzlichen Regelung unterliegen. Thematisch wird von der geschichtlichen Entwicklung des Wettbewerbsschutzes in der erwähnten Region ausgegangen, um anschließend auf eine Darlegung gegenwärtiger Entwicklungen und Richtlinien einzugehen. Vom Rechtstandpunkt aus werden die Artikel 85 und 86 des Vertrags von Rom als Ansätze für spätere Gesetzentwürfe analysiert. Die nachfolgende Erläuterung des kroatischen Gesetzes über den Wettbewerbsschutz stellt eine umfassende Übersicht der Lösungsvorschläge für Konfliktsituationen auf dem Markt dar, die die gleichberechtigte Teilnahme einer großen Anzahl von Wirtschaftsubjekten am Marktwettbewerb verhindern. Der makroökonomische Hintergrund der Antitrustpolitik lässt die inhaltlichen Gründe der Marktmechanismen erkennen, die der gesetzlichen Regelung bedürfen. Der ungleichberechtigte Wettbewerb kann nur abgeschafft und die Voraussetzungen des Marktwettbewerbs verbessert werden, wenn die Wirtschaftphänomene in ihren Zusammenhängen erfasst werden.
Ključne riječi
Antitrustgesetzgebung; Europäische Union; Monopolstellung; Preisdiskriminierung
Hrčak ID:
5133
URI
Datum izdavanja:
20.2.2006.
Posjeta: 5.434 *