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Review article

AUF DEM SEEWEG VON STOCKHOLM NACH RIO DE JANEIRO

Velimir Pravdić ; Institute "Rušer Bošković", Zagreb


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page 387-397

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Abstract

Die Meere und Ozeane, ein Medium das die meisten Länder und alle Kontinente verbindet, ist gleichzeitig der offenbarste Test der Verständigung des gesamten Umweltschutzerkennens. Die Erkenntnis darüber, wie man dieses Medium negativ beeinflussen kann, ist nur um die 50 Jahre alt. Die stockholmer Umweltkonferenz 1972 war die Grenzlinie einer Etappe, als einige Probleme des Verhältnisses zwischen Mensch und seiner Umwelt erkannt und die Notwendigkeit einer internationalen Umweltschutzverständigung wahrgenommen wurden. In optimistischem Geiste wurden internationale Konventionen verabschiedet nach dem Motto: befiehl und überwache. Es überwiegte die Überzeugung von der Möglichkeit einer allmählichen Lösung der Probleme in bestimmter Reihenfolge. Die Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro 1992 bezeichnet das Ende dieser Anfangsetappe, die Kodifizierung des holistischen Zugangs und der integralen Planung, sowie des Bewusstseins über die Unzertrennlichkeit der gesamten Wirtschaftsentwicklung und des Umweltschutzes.
Mit diesem Artikel versucht der Autor auf einige noch nicht überwundene Schwierigkeiten in der Verwirklichung eines wirksamen Meeresschutzes hinzuweisen, sowie auf die Fehler institutioneller Art in der Abwandlung des wissenschaftlich Wesentlichen, technologisch Möglichen und doch politisch und wirtschaftlich Akzeptablen.

Keywords

Artenverschiedenheit; erhaltbare Entwicklung; integrale Planung; Klimawechsel; Meer; Meerverschmutzung; Meeresschutz; Monitoring; technologisches Optimismus

Hrčak ID:

138760

URI

https://hrcak.srce.hr/138760

Publication date:

15.7.1992.

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