Preliminary communication
Pop-Götzendämmerung oder Wie man mit Thors Hammer philosophiert
Damir Smiljanić
orcid.org/0000-0002-5791-620X
; Department for philosophy, Faculty of Philosophy, University of Novi Sad, Serbia
Abstract
Der Autor geht von der Krise des Heldentums in der gegenwärtigen Mediengesellschaft aus. Der Mangel an echten Helden wird durch die Projektion von unechten im Raum der Imagination kompensiert. Der Säkularisierung von Mythen entspricht im Bereich der Populärkultur die Erschaffung von „Superhelden” auf der Leinwand. Die Aufgabe des Beitrags ist es, anhand des Beispiels der Filmreihe über den Marvel-Helden Thor die Transformation der mythischen Strukturen und die Problematik der Darstellung von göttlichen Wesen aufzuzeigen, welche immer an der Grenze zwischen Entsprechung und Simulation, Authentizität und Idolatrie, Kunst und Schund geschieht.
Keywords
helden; postheorisches zeitalter; transhumanismus; „superhelden”; comic; film; Thor
Hrčak ID:
181552
URI
Publication date:
16.5.2017.
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