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Original scientific paper

https://doi.org/10.32701/dp.19.1.2

Die Figur des Flüchtlings als ein Paradigma des Politischen nach Giorgio Agamben

Ante Svirać orcid id orcid.org/0000-0002-5892-9686 ; University of Vienna


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Abstract

Dieser Artikel stellt das Phänomen des Flüchtlings, wie man ihn bei Hannah Arendt finden kann, dar, um seine paradigmatische Funktion zu zeigen. Dies wurde vom Philosophen Giorgio Agamben schon unternommen. Er versuchte den Begriff des Flüchtlings als paradigmatisch einzuordnen im Sinne, dass dieser Begriff fähig ist, die vorläufigen theoretischen Konzeptionen der politischen Philosophie zu erweitern. Die Hauptthese dieses Beitrages ist, dass nicht nur das Konzept des Flüchtlings als ein Paradigma dienen kann, sondern auch viele andere Phänomene. Deswegen liegt die Betonung dieses Artikels auf der theoretischen Bedeutung und auf der konzeptuellen Fruchtbarkeit des Paradigmas. Im Rahmen des Forums „Junge Theologie“ und seines Hauptthemas „transgressions – Grenzüberschreitungen“, wird der Begriff des Paradigmas als ein Grenzbegriff dargestellt. Der Flüchtling als ein Grenzbegriff wird zu einem Paradigma und damit auch zu einem Punkt der Kritik an den vorläufigen Konzeptionen wie des Staates, des Bürgers und der Menschenrechte.

Keywords

Paradigma; Flüchtling; Agamben; Grenze; politische Philosophie

Hrčak ID:

192431

URI

https://hrcak.srce.hr/192431

Publication date:

15.12.2017.

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