Preliminary communication
https://doi.org/10.30925/zpfsr.39.4.19
KAPITALMANAGEMENT BEI INNOVATIVEN UNTERNEHMEN: ÜBERMITTLUNG PERSONENBEZOGENER DATEN
Danijela Vrbljanac
orcid.org/0000-0002-1118-5384
; University of Rijeka, Law Faculty, Rijeka, Croatia
Abstract
Es gibt nicht viele Bereiche des Europäischen Rechts, welche so kontrovers wie Datenschutz sind. Nur beim grenzüberschreitenden Verkehr personenbezogener Daten könnte dieses Problem noch umstrittener werden. Der Status der Übermittlung personenbezogener Daten in Drittländer hat sich bei der Entkräftung der Sicheren-Häfen-Vereinbarung vom EuGH, einer der Rechtsrahmen für die Übermittlung
personenbezogener Daten in die USA, als strittig erwiesen. Weitere Abkommen wurden vom EuGH geprüft, einschließlich des Datenschutzschilds, des Nachfolgers der Sicheren-Häfen-Vereinbarung. Es wurde vorgeschlagen, dass manche dieser Instrumente der Übermittlung aufgehoben oder geändert werden müssen, um mit der DSGVO im Einklang gebracht zu werden. Dieser Beitrag analysiert die
Rechtsgrundlagen, welche die Unternehmen in der EU für die Übermittlung personenbezogener Daten anwenden. Es wird behauptet, dass, ungeachtet des Inkrafttretens der DSGVO, die “Revolution” des Datenschutzes noch nicht beendet ist, wenigstens was den grenzüberschreitenden Datenverkehr betrifft.
Keywords
Datenschutz; EU-Recht; Datenschutz-Grundverordnung; Privatsphäre; grenzüberschreitender Datenverkehr; Datenübermittlung.
Hrčak ID:
218346
URI
Publication date:
28.2.2019.
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