Review article
https://doi.org/10.30925/zpfsr.41.1.12
DAS RECHT AUF ÜBERMITTLUNG VON INFORMATIONEN IN KAPITALGESELLSCHAFTEN – DIE GRENZEN DER VEREINHEITLICHUNG VON BESCHLÜSSEN UND OFFENE ANWENDUNGSFRAGEN
Edita Čulinović Herc
orcid.org/0000-0002-6177-8057
; University of Rijeka, Faculty of Law, Rijeka, Croatia
Dionis Jurić
orcid.org/0000-0001-7725-7531
; University of Rijeka, Faculty of Law, Rijeka, Croatia
Sara Madžarov Matijević
orcid.org/0000-0001-9353-4244
; University of Rijeka, Faculty of Law, Rijeka, Croatia
Abstract
In diesem Beitrag analysiert man die Ähnlichkeiten und Unterschiede im
Recht auf Übermittlung von Informationen in Kapitalgesellschaften. Nach der Erläuterung der Wichtigkeit dieses (einzelnen) Rechtes, das der Gruppe der Mitgliedsrechte gehört, sowie seines Anteils darin, systematisiert man im Beitrag die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen dem Recht auf Übermittlung von Informationen in der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (weitgehend: GmbH) und der Aktiengesellschaft (weitgehend: AG). Dabei legt man besonderen Wert auf die Gründe für die Verwehrung dieses Rechtes und die analoge Anwendung der für eine AG geltenden Gesetzesbeschlüsse bei der ex post Gerichtskontrolle der Gründe für die Verwehrung dieses Rechtes in einer GmbH. Da man die richtige Einsicht in den Umfang dieses Rechtes und die offenen Fragen nur durch die Analyse der Rechtsprechung in der Republik Kroatien und der vergleichbaren Rechtssysteme mit
verwandten rechtlichen Lösungen bekommen kann, analysiert man in diesem Beitrag eine reiche Rechtsprechung, um endlich auf die Grenzen der Vereinheitlichung dieser Beschlüsse und offenen Fragen in der Rechtsprechung hinzuweisen.
Keywords
das Recht auf Übermittlung von Informationen; Informationen über Unternehmensereignisse; Einsicht in die Geschäftsbücher und Dokumentation der Gesellschaft; Kapitalgesellschaften
Hrčak ID:
238318
URI
Publication date:
15.5.2020.
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