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Original scientific paper

https://doi.org/10.17234/ZGB.33.8

Das Dazwischen als Ort der Veränderung. Zu Lutz Seilers Roman "Stern 111"

Andrea Leskovec orcid id orcid.org/0009-0002-1546-3668 ; University of Ljubljana, Ljubljana, Slovenia


Full text: german pdf 243 Kb

page 169-188

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Abstract

Der Roman "Stern 111" erzählt von einer historischen Übergangszeit und den damit verbundenen gesellschaftlichen und persönlichen Utopien. Der Beitrag beschäftigt sich mit den Übergangsprozessen, in denen sich diese Utopien etablieren. Dabei wird der Frage nach der Qualität dieser Übergänge nachgegangen: Bewirken sie tatsächlich einen Paradigmenwechsel oder nur eine Neuauflage bestehender Ordnungen? Auf der Grundlage des Schwellenbegriffs von Bernhard Waldenfels und dessen responsiven Ethik zeigt der Beitrag, dass gesellschaftliche Utopien nur dann etwas Neues bewirken können, wenn sie sich von normativen Denkweisen lösen und sich aus der Begegnung mit dem Anderen entwickeln.

Keywords

Lutz Seiler; Bernhard Waldenfels; Utopie; Schwelle; responsive Ethik

Hrčak ID:

325977

URI

https://hrcak.srce.hr/325977

Publication date:

31.12.2024.

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