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Die Spuren der urchristlichen Katechese und christianisierten jüdischen Parenese in Offb 22, 14-15

Stipe Jurić ; Papinsko sveučilište sv. Tome u Rimu, Rim, Italija


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page 367-386

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Abstract

Der Verfasser dieses Artikels konzentriert sich auf den Text aus dem Buch der Offenbarung 22, 14—15. Die kritische Prüfung des Textes und das Vergleichen mit dem Vergleichsmaterial bei Paulus haben ihn zu den interessanten Ergebnissen geführt. Wenn auch die Rede von Taufe im Text Offb. 22, 14—15 nicht unmittelbar ist, kann man doch den Taufgedanken sehen. Der Seher betont die Heilserlangung durch die Waschung der Gewänder (Taufe) und charakterisiert das heidnische Leben durch den Lasterkatalog als verwerflich, weil es die Ausweisung vom Baum des Lebens herbeibringt. Hier klingt urchristliche Taufkatechese und Taufparakiese: Lehre und Weisung, die heiligende Kraft der Taufe und die ernste Mahnung, die alten Laster zu meiden. Die jüdische Taufe und die Sitte (Waschungen um die rituelle Reinheit zu bewahren) haben auf die urchristliche Taufpraxis nur einen sekundären Einfluß ausgeübt. Es ist nicht erlaubt in diesen Waschungsitten die direkte Vorstufe der christlichen Taufe zu sehen.

Keywords

Hrčak ID:

53746

URI

https://hrcak.srce.hr/53746

Publication date:

20.10.1987.

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